Kandidaten im Porträt

von | 3. Dezember 2010

In einer Woche beginnen die Fachschaftsratswahlen an der Hochschule Mittweida. Vom 7. bis 9. Dezember können Studierende zwischen den zehn Kandidaten der Fakultät Medien wählen. medienMITTWEIDA hat nach ihren Zielen, ihrer Motivation und ihrem Wahlslogan gefragt.

Die Wahl der studentischen Vertreter in die Fachschaftsräte der sechs Fakultäten der Hochschule Mittweida beginnt am 7. Dezember und erfolgt online über einen elektronischen Wahlzettel. Am 9. Dezember um 15 Uhr wird die Wahl für die Studierenden geschlossen. Im dritten Teil stellt medienMITTWEIDA die Medienmanagement-Studentinnen des Jahrgangs 2010, Samantha Günther und Sandra Rügamer, vor, sowie den Medienmanagement-Student des Matrikels 2008, Sebastian Opitz, und den Medientechniker Tobias Loy, der 2009 sein Studium an der Hochschule Mittweida aufgenommen hat.

Bei einer richtige Wahl hat jeder Kandidat einen Wahlslogan, welchen Slogan haben die FSR Kandidaten?

Samantha Günther: Ich bin zwar klein und vielleicht auch die Jüngste hier, aber „HEY“, ich bin smart.

Sandra Rügamer: Mehr Englisch, Workshops und Bibo.

Sebastian Opitz:
S.O., let’s go!

Tobias Loy: Wählt mich!

Was würdest du im Fachschaftsrat Medien gerne verändern oder neu entwickeln? Warum kandidierst du?

Samantha Günther: Ich möchte keine großen utopischen Ziele und revolutionäre Veränderungen aufzählen, sondern nur bestmöglich den Fachschaftsrat unterstützen, das heißt, mit viel Engagement eigene Ideen und bereits geplante sowie neue Projekte durchführen und die Wünsche und Bedürfnisse meiner Mitstudenten befriedigen. Ich kandidiere einerseits wegen der vielfältigen Aufgabenfelder und dem Reiz, mich neuen Herausforderungen zu stellen. Zum Beispiel macht mir das Durchführen und Organisieren von Exkursionen, Projekten, Workshops etc. sehr viel Spaß. Vor allem will ich auch im Namen meiner Kommilitonen versuchen, am Problem „fehlender Englischunterricht in den Medienstudiengängen“ etwas zu ändern. Andererseits gibt es mir selbst ein besseres Gewissen, etwas Gutes neben Party, Essen und Schlafen für die Hochschule Mittweida zu bewirken.

Sandra Rügamer: Ich fand toll, wie uns die Fachschaft den Studieneinstieg mit Infos und der Erstsemesterfeier erleichtert hat. Das würde ich im nächsten Jahr gerne an die neuen Studierenden weitergeben. Bis dahin möchte ich mich vor allem für gute Workshops wie Sprecherziehung, Exkursionen in Medien- oder politischen Einrichtungen und mehr Englisch einsetzen. Zudem wünsche ich mir längere Öffnungszeiten für die Bibliothek am Wochenende.

Sebastian Opitz: Als Mitglied des Fachschaftsrates möchte ich die Anliegen der Medienstudenten stärken. Ich kandidiere, weil ich bereits zwei Jahre mitgewirkt habe und gerne etwas für andere mache.

Tobias Loy: Ich möchte Teil des Fachschaftsrates werden, weil ich glaube, genügend Rückgrat zu haben auch mal unbequem zu sein. Gleichzeitig bringe ich Realismus mit, um Kompromisse zu schließen, mit denen alle
leben können. Erreichen möchte ich, dass unsere Ausbildungsbedingungen so gut wie möglich sind. Manchmal gibt es dennoch Probleme. Dann muss man zwischen dem, was wir uns wünschen, und dem, was machbar ist, vermitteln.

Wenn Du an der Hochschule Mittweida eine Sache auf Knopfdruck ändern könntest, was würde es sein?

Samantha Günther: Ein riesiger Schokoladenbrunnen auf unserem Campus wäre schon verlockend, aber ich entscheide mich doch lieber für den festen Bestandteil von Englischunterricht im Stundenplan der Medienstudenten.

Sandra Rügamer: Ich würde die Hochschule Mittweida näher an Dresden oder Leipzig beamen.

Sebastian Opitz: Diplom hui, Bachelor pfui.

Tobias Loy: Ein Schlafsaal und Duschen fürs Haus 4 – denn zu Hause ist man ja sowieso nur zum Schlafen.

Um die Kandidaten auch persönlich kennen zu lernen, fragte medienMITTWEIDA womit sie sich in ihrer Freizeit beschäftigen.

Samantha Günther:
Neben meinem Baby „TeenMixGeneration“, einer zweiwöchigen Internetradiosendung, die ich als CvD und moderationstechnisch versorge, habe ich meistens ein Date mit dem Sport. Seit 11 Jahren bin ich in einer Beziehung mit „Herrn Judo“. Leider muss ich gestehen, dass mir das doch zu eintönig war und ich eine Affäre mit meinem Lover Volleyball begann. Weil jede Frau mal Freiraum braucht, unternehme ich auch gerne etwas mit meinen Freunden. Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit meiner Freizeitbeschäftigungen ist mein Lebenselexier, die Musik.

Sandra Rügamer:
Ich spiele Badminton, mag Film, Musik und Couchsurfing. Außerdem bin ich gern im Cosmo Club oder in der Küche, um mit meinem Mitbewohnern zu quatschen.

Sebastian Opitz:
Tasten, Boxen und Leuchten – ich gebe Konzerte!

Tobias Loy: Freizeit, was ist das?! Wenn ich doch mal welche habe, beschäftige ich mich mit Musik, meiner Tochter und meiner Freundin.

<h3>Laura Ziegler</h3>

Laura Ziegler