Neu im Kino: „Jupiter Ascending“

von | 5. Februar 2015

Mila Kunis ist als Jupiter Jones potenzielle Thronerbin in der Galaxie, aber Putzfrau auf der Erde. Die Wachowski-Geschwister kreieren nach der Matrix-Reihe eine galaktische Reise durch die machtbesessenen Verstrickungen des […]

Mila Kunis ist als Jupiter Jones potenzielle Thronerbin in der Galaxie, aber Putzfrau auf der Erde. Die Wachowski-Geschwister kreieren nach der Matrix-Reihe eine galaktische Reise durch die machtbesessenen Verstrickungen des Universums. Ab jetzt im Kino: „Jupiter Ascending“.

Die Story

Die Erde, der blaue Planet und Heimat der Krone der Schöpfung. Nein, nicht ganz. In den unendlichen Weiten des Kosmos regieren höhere Kreaturen. Die Menschen sind nur unterentwickelte Abbilder ihrer Schöpfer, ihr kümmerlicher Planet dient nur als “Gewächshaus”, in dem sie ab einem gewissen Entwicklungsstadium “geerntet” werden, damit ein „Jugendserum” für die Unsterblichkeit ihrer Erschaffer hergestellt werden kann.

Jupiter Jones (Mila Kunis) ahnt von all dem nichts. Sie ist Immigrantin in den Vereinigten Staaten. Wie ihr Name erahnen lässt, stammt sie nicht einfach aus einem anderen Land, sondern aus einem weit entfernten Ort des Universums. Auf dem Planeten der Menschen fristet sie ein Dasein als Reinigungskraft. Doch sie ist für mehr berufen. Sie wurde unter dem “Nachthimmel” geboren und ihre genetische Veranlagung könnte den Menschen eine wertvollere Stellung im Weltraum ermöglichen. Ihr “königliches Blut” deutet darauf hin, dass sie die rechtmäßige Erbin des Throns des Universums ist. Zwischen den Kindern der kurz zuvor verstorbenen Herrscherin des Alls, entbricht unterdessen ein harter Kampf um die Nachfolge. Balem (Eddie Redmayne), der furchteinflößenste von ihnen, ist sich der Fähigkeiten und Gefahren der ahnungslosen Jupiter bewusst und will sie um jeden Preis tot sehen.

Um das Problem Jupiter Jones zu eliminieren, wird der genmanipulierte Soldat Caine (Channing Tatum) auf die vermeintliche Putzfrau angesetzt. Doch aus dem Kopfgeldjäger wird ein Beschützer. Anstatt Jupiter zu töten, verliebt sich der ehemalige Söldner in Jupiter und zeigt ihr die wahre Welt, rund um Alien-Dynastien und entfernte Galaxien, abseits der Erde.

Die Kritik

Die Wachowski-Geschwister kreieren nach der legendären Matrix-Triologie und dem Fanatasieabenteuer “Cloud Atlas” einen neuen Science-Fiction Streifen, der sich sehen lassen kann. Die Story enthält zwar keine großen Überraschungen, aber viele werden sich durch Frauenheld Channing Tatum als heldenhafter Soldat Caine und Kinoliebling Mila Kunis als Jupiter Jones, darüber hinwegtrösten können. Absolut überzeugen können dagegen die imposanten Bilder und die ausgereiften Effekte. Der Zuschauer wird Teil des weiten und überwältigenden Universums. Viele werden sich nach diesem galaktischen Spektakel sicher sein: “Wir sind nicht allein da draußen”.

„Jupiter Ascending“, ab Donnerstag, den 5. Februar im deutschen Kino

Mit: Mila Kunis, Channing Tatum, Shean Bean

Regie: Lana und Andy Wachowski

Dauer: 2 Stunden 7 Minuten

Genre: Sciene-Fiktion, Abenteuer, Action

In Kooperation mit 99drei Radio Mittweida. Jeden Mittwoch “die Leinwand” von 19 – 21 Uhr auf UKW 99,3.

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Text: Christina Höhnen. Audiodatei: Timo Schmied.

 

 

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