„99drei Bandcontest“ sucht talentierte Musiker

von | 22. Februar 2012

Die Bewerbungsphase zum 99drei Bandcontest hat begonnen. Junge Künstler haben die Chance, vor großem Publikum zu spielen und eine professionelle CD-Aufnahme zu gewinnen.

Noch bis zum 13. März 2012 können junge Musiker sich beim „99drei Bandcontest“ bewerben und sich somit einen Auftritt beim Campusfestival Mittweida sichern. Iris-Klara Horky ist für die Bandsuche verantwortlich. Bei ihr herrscht große Vorfreude: „Innerhalb der kommenden drei Wochen kann noch einiges passieren und wir freuen uns natürlich über jede neue Bewerbung.“ Über die bisher eingegangenen Bewerbungen verrät sie aber noch nichts, um keine Band zu bevorteilen. Iris-Klara Horky versichert: „Bisher war noch keine musikalische Katastrophe dabei.“

Hauptpreis ist eine professionelle CD-Produktion

Bewerben können sich Nachwuchsbands, deren Mitglieder zwischen 18 und 30 Jahre alt sind und aus Sachsen und Umgebung stammen. Ein wichtiges Kriterium ist, dass die Bands noch keine CD aufgenommen haben. Das kann sich nach dem Contest ändern. Als Hauptpreis winkt den Siegern eine professionelle CD-Produktion.

„Bands sollten sich bewerben, um sich selbst nach oben zu katapultieren“, sagt der Producer des Campusfestivals Christian Wolf. Der Auftritt beim Bandcontest und die Aussicht auf eine professionelle CD-Produktion seien ein großer Ansporn. „Durch die Preise erreichen die Künstler eine gewisse Professionalität“, sagt Wolf.

Chance für Bands aus Mitteldeutschland

Der Namenszusatz des Bandcontests lautet in diesem Jahr nicht mehr „Sachsen rockt!“. Für Christian Wolf hat dies zwei Gründe: „Der neue Name öffnet Grenzen. Wenn eine Band nahe an Sachsen probt und lebt, aber in Thüringen wohnt, dann kann diese sich nun auch bewerben“, sagt er. Das erhöhe die Chancen großartige Bands zu finden. Außerdem soll der hochschuleigene Sender „99drei Radio Mittweida“ mehr in die Arbeit einbezogen werden. „Da wir ein Musikevent veranstalten und Musik ja nun mal zum Radio gehört, muss das zusammenkommen“, so Wolf.

<h3>Cornelia Zänker</h3>

Cornelia Zänker