„Nach Kaffee und Zigarette zum Konzert“

von | 8. Juni 2012

Mit tiefgründigen Songs begeisterte „Glissa“ beim „99drei Bandcontest“. Im Interview sprechen sie über ihr erstes Album und geben Einblicke in ihre Finanzen als Nachwuchsmusiker.

„Unsere Texte müssen nicht interpretiert werden“, sagt Franz Belger, Sänger und Songwriter der Band „Glissa„. „Die Lieder sollen einfach Spaß machen und müssen nicht ernstgenommen werden“, so der Jungmusiker. Ohnehin machen sich die Leipziger oft ganz ungestresst auf den Weg zu Konzerten: „Nach einem Kaffee und einer Zigarette fahren wir meistens mit ein, zwei Stunden Verspätung irgendwohin“, gibt Schlagzeuger Johannes zu.

Zum „Campus Festival 2012“ sind sie auch mit diesem Prinzip angereist. Rechtzeitig zu ihrem Auftritt waren sie trotzdem da. Das Publikum wurde von ihrer Musik einfach mitgerissen: „Glissa ist eine fantastische Liveband“, erinnert sich Student Jakob.

Albumname gesucht

„Wir wollen jetzt starten!“ ist das Motto der Band, die demnächst ihr erstes Album aufnehmen wird. Einen Albumnamen haben sie zwar noch nicht, „unsere Meinungen sind da sehr kontrovers“, erklärt Johannes. Die Songs ihres Albums haben die symphatischen Bandmitglieder aber bereits über die Crowdfunding-Plattform „Startnext“ finanziert. „Viele Freunde haben uns geholfen, das ist ein echt schönes Feedback“, freut sich Schlagzeuger Johannes.

<h3>Maximilian Embert</h3>

Maximilian Embert

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