FlickStuff

von | 8. November 2016

Eine App, die das Fernsehen ergänzt, dich berät und überredet...

FlickStuff

Annabel Daferner stellte am 27.10.2016 zum Call for Papers 2016 FlickStuff vor. Eine App, die das Fernsehen verändern wird.

Ein Beitrag von

Nathalie Welle
Anna Graß
Heide Seemann

Was macht ihr?

Wir arbeiten an der Entwicklung einer sogenannten Second-Screen-App namens FlickStuff. Dies ist eine kostenlose App, die parallel zum Fernsehen genutzt wird. Mithilfe von automatischer Inhaltssynchronisation können somit thematische Hintergrundinformationen, Daten und Fakten von vorkommenden Personen sowie soziale Kommentare zeitgleich zur Fernsehausstrahlung eingeblendet werden. Des Weiteren bietet die FlickStuff-App die Möglichkeit im Fernsehen sichtbare Produkte direkt über die App zu kaufen. Dabei ist es egal ob es sich um einen Musiktitel eines Films, das Outfit einer Schauspielerin oder Wohndekorationen handelt.

Auf den Punkt gebracht: Die App kann während des Fernsehens Hintergrundinfos, Produkte, Kommentare von Social-Media-Plattformen -zeitgleich und automatisiert auf dem Smartphone wiedergeben.

Second Screen…?

Unter der Bezeichnung “Second Screen” (engl. für zweiter Bildschirm) versteht man einen zweiten Bildschirm, der parallel zum laufenden Fernsehprogramm genutzt wird. Darunter fallen unter anderem mobile Endgeräte wie das Smartphone oder Tablets. Laut ARD-ZDF Onlinestudie haben allein 2014 15 Millionen Menschen der Hauptzielgruppe der 14-49-Jährigen einen zweiten Bildschirm parallel zum Fernsehen genutzt.

Was wollt ihr mit der App erreichen? Was macht euer Geschäftsmodell einzigartig?

Unser Hauptziel ist die ständige Verbesserung der Inhalte. Um dies zu ermöglichen sammeln intelligente Systeme rund um die Uhr Informationen, die zusätzlich von Menschen vervollständigt werden können. Die Second-Screen-App bietet somit dem Zuschauer die Möglichkeit die Sendung interaktiver zu erleben und alles kaufen zu können was man im Fernsehen sieht.
Wir sind zwar nicht das einzige Startup mit dieser Idee, aber das einzige mit einer eigenen Technologie. Die in den Masterarbeiten der beiden Gründer entwickelten Algorithmen verschaffen uns einen Wettbewerbsvorteil. Ob dieser uns zum Marktführer machen kann, wird sich im Lauf des nächsten Jahres zeigen.

Euer Ziel…?

Unser Ziel ist es, eine universelle Second Screen Anwendung zu erschaffen und das Fernseherlebnis zu revolutionieren.

Wieso der Name FlickStuff?

„Flick“ ist das amerikanisch-umgangssprachliche Wort für Film. „Chick Flick“ meint zB. Eine Schnulzenromanze wie Twilight; „NetFlix“ bedeutet auf deutsch etwa „Internetfilme“; FlixBus impliziert mit seinem Namen, dass man auf der Fahrt Filme schauen kann.

Wann können wir denn alle mit eurer App rumspielen?

Zurzeit befindet sich FlickStuff in der Testphase mit einer geschlossenen Pilot-App. Anfang 2017 soll sie für alle zugänglich sein.

<h3>nwelle</h3>

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