„Satire ist ein bisschen Therapie“

von | 20. Dezember 2011

Philipp Walulis erhielt mit seinem „Tatort in 123 Sekunden“ viel Aufmerksamkeit. Im Interview spricht er über das Besondere an der Satire und seine TV-Sendung „Walulis sieht fern“.

Getreu dem Motto der Sendung „Fernsehen macht blöd – aber unglaublich viel Spaß“ analysiert Philipp Walulis das tägliche Fernsehprogramm und setzt anschließend das Ergebnis mit seinem Team humorvoll um. Dabei beschäftigen sich die Macher nicht nur mit Scripted-Reality-Formaten, Doku-Soaps und der Kuppelsendung „Bauer sucht Frau“. Auch TV-Klassiker wie der „Tatort“ werden in der Sendung behandelt. Das Video, in dem in 123 Sekunden erklärt wird, wie die Kult-Krimiserie wirklich funktioniert, ist bei „Youtube“ bereits ein Hit.

Die Sendung, in der kein TV-Format verschont wird, läuft seit dem 8. Dezember immer in der Nacht von Donnerstag auf Freitag um 0.40 Uhr auf „Tele 5“. Nach der Ausstrahlung kann sich der Zuschauer die Folgen und Videohighlights auf der Website ansehen. Vorerst gibt es nur vier Folgen des 30-minütigen Comedyformats. Ob sich die Zuschauer auf weitere Episoden freuen dürfen, verrät Philipp Walulis im Interview mit medienMITTWEIDA.

<h3>Nadja Rußig</h3>

Nadja Rußig