„Kein Rundfunk ist staatsferner als der deutsche“

von | 15. November 2011

Der Chef der Sächsischen Staatskanzlei, Johannes Beermann, spricht im Interview über Kontrolle der Medien und erklärt seinen Einsatz für Bernd Hilder als „MDR“-Intendanten.

Als Chef der sächsischen Staatskanzlei ist Johannes Beermann (CDU) nicht nur für die Koordination der Regierungsarbeit zuständig. Er verantwortet die sächsische Medienpolitik und das Medienrecht des Freistaates. Neben seiner politischen Tätigkeit vertritt der geborene Westfale Sachsen im „ZDF“-Fernsehrat. Er ist außerdem Mitglied des Programmbeirates bei „Arte“. Zuletzt war sein Name häufig im Zusammenhang mit der „MDR“-Intendantenwahl zu hören. Zu diesem Thema äußerte er sich auch im Interview. Außerdem sprach er über die Aufgabe des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, die Medien als vierte Gewalt und ihre Kontrolle.

<h3>Oleg Jampolski</h3>

Oleg Jampolski