Springfield vorerst gerettet

von | 14. Oktober 2011

Die Produzenten und Synchronsprecher von "Die Simpsons" haben sich darauf geeinigt die Gagen zu senken. medienMITTWEIDA hat den Insider Homer S. zu seiner Meinung befragt.

Im US-amerikanischen Markt der Serienproduktionen ist es üblich, dass die Produzenten und Schauspieler hart um die Gagen kämpfen. In der vergangenen Woche verhandelten die Synchronsprecher der Kultserie „Die Simpsons“ mit den Produzenten von „20th Century Fox“ über die Höhe ihrer Gagen. Die erfolgte Einigung sichert die Produktion der „Die Simpsons“ bis 2014. Welche Konditionen mit den Sprechern vereinbart wurden, ist bisher unbekannt. „Deadline Hollywood“ berichtete von einem Gehaltsverzicht von ungefähr 30 Prozent.

„20th Century Fox“ hatte zuvor verlauten lassen, dass die hohen Gagen der Synchronsprecher nicht mehr zu finanzieren seien. Die wichtigsten Sprecher, die pro Folge um die 440.000 US-Dollar verdienen, sollten auf einen Teil ihrer Gagen verzichten. „Fox“ sah dabei eine Gehaltskürzung von 45 Prozent vor, welche die Sprecher nicht akzeptieren wollten. Dan Castellaneta, die amerikanische Stimme des Kleinstadthelden Homer Simpson, bot an auf 70 Prozent zu verzichten, wenn er dafür eine Beteiligung an den Merchandise-Geschäften erhält. Das lehnte „Fox“ jedoch kategorisch ab. medienMITTWEIDA hat mit dem betroffenem Homer S. über seine aktuelle Situation gesprochen.

<h3>Christina Mothes</h3>

Christina Mothes