„Pepe muss man zweimal hören“

von | 8. Juni 2012

Die Band „Pepe“ überzeugte die Jury beim „99drei Bandcontest“ besonders mit neuartiger Musik. Im Gespräch verraten die Newcomer, ob sie vor Konzerten immer noch nervös sind.

Dass Enttäuschung und Glück sehr dicht beieinander liegen, hat „Pepe“ bei der Bekanntgabe der Gewinner beim „99drei Bandcontest“ hautnah spüren können. Denn obwohl sie beim Jury-Entscheid als Sieger hervorgingen, belegten sie beim Publikumsvoting nur den letzten Platz. „Wir sind ja nicht so eine Band, in die man sich beim ersten mal Hören verliebt“, sagt Gitarristin Inga nach der Siegerehrung. „Ich glaube, man muss uns mindestens zweimal hören“, schmunzelt sie.

Als Jury-Gewinner darf sich „Pepe“ über eine professionelle Tonstudioaufnahme mit Jurymitglied und Toningeneur Christian Gebhardt freuen. Den Siegerpokal überreichte „Radio PSR“-Moderator Steffen Lukas. Mittlerweile wissen die jungen Musiker auch schon, wo sie die Trophäe hinstellen möchten, wie sie medienMITTWEIDA verrieten: „Ins Studio, denn da können wir sie alle sehen, wenn wir proben“, sagte Sängerin Lisa nach dem Bandcontest.

„Total wohl gefühlt“

Bei ihrem Auftritt auf der großen Bühne überzeugten sie vor allem auch mit ihrem Song „Butcher“. Das Video dazu haben sie unter anderem am Mittweidaer Schwanenteich gedreht. Auch das „Campus Festival Mittweida 2012“ werden „Pepe“ in guter Erinnerung behalten: „Wir haben uns total wohl gefühlt“, schwärmt Inga. “ Und vielleicht finden uns die Leute ja nächstes Jahr, beim zweiten Mal hören, cooler.“

<h3>Ulrike Hausmann</h3>

Ulrike Hausmann