„Media and Acoustical Engineering“ ersetzt Medientechnik

von | 25. September 2013

Um den Studierenden eine moderne Ausbildung bieten zu können, wird der ingenieurtechnisch-orientierte Studiengang „Media und Acoustical Engineering“ ab diesem Semester angeboten. Der Studiengang Medientechnik wird dadurch ersetzt und unter dem […]

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Um den Studierenden eine moderne Ausbildung bieten zu können, wird der ingenieurtechnisch-orientierte Studiengang „Media und Acoustical Engineering“ ab diesem Semester angeboten. Der Studiengang Medientechnik wird dadurch ersetzt und unter dem neuen Namen an den sich veränderten Markt angepasst

„Mit der Überarbeitung des Studienangebots passen wir uns als Hochschule auch inhaltlich dem sich veränderten Medienbereich an“, erklärt Studienberater Philipp Neumayer. Während einer Dauer von sieben Semestern müssen sich die Studenten im Studiengang „Media und Acoustical Engineering“ für eine der Spezialisierungen „Video/Bild“, „Audio“, „Acoustics“ oder „Druck“ entscheiden. Durch diese soll, wie schon im Vorgänger-Studiengang Medientechnik, eine genauere Richtung vorgegeben werden, in der die Lernenden ihr Wissen noch spezialisierter vertiefen können. Ob denn auch Bedarf am Markt für die Studierenden nach ihrem Studium besteht, merkt Neumayer positiv an: „Der Bedarf an Arbeitskräften ist definitiv in allen Vertiefungsrichtungen vorhanden.“

„Nach so einer Studienrichtung habe ich gesucht!“

Die Einführung des neuen Studiengangs ist natürlich auch eine neue Herausforderung für die Fakultät Medien der Hochschule Mittweida und ihre zukünftigen Studenten. Die Akzeptanz unter den Bewerbern sei aber schon mal ein guter Start. So verrät Studienberater Neumayer: „Ursprünglich wollten wir mit 35 Studenten starten. Nach der überwältigenden Resonanz haben wir beschlossen, die Aufnahmekapazitäten zu erhöhen. Der Rückmeldeprozess läuft noch, aber nach derzeitigem Stand wird es eine sehr gut gefüllte Seminargruppe geben.“

Neues Zuhause für neuen Studiengang

Auch der bevorstehende Umzug in das „Zentrum für Medien und Soziale Arbeit“ hat zur Entscheidung eines neuen Studiengangs beigetragen. Grund sind hier die neuen Möglichkeiten im Hochschulalltag, die der Neubau bietet. So soll eine bestmögliche crossmediale Vernetzung für die Medienstudenten stattfinden. Eine enge Verkettung zwischen verschiedenen Projekten und deren ebenso verschiedenen Arbeitsbereichen ist das Ziel.

Text: Tom Weber. Bild: Hochschulinformation und Marketing. Bearbeitung: Susann Kreßner.

<h3>Jenny Köhler</h3>

Jenny Köhler