Von Seattle nach Mittweida: Die Medienjournalistin Ulrike Langer ist beim diesjährigen Medienforum Mittweida als Moderatorin zu Gast. medienMITTWEIDA sprach mit ihr über die Unterschiede der Medienwelten in Deutschland und Amerika.
Ulrike Langer lebt seit 2011 in Seattle und arbeitet von dort aus als freie Journalistin für deutsche Medien. Zu ihren Auftraggebern zählen unter anderem das „medium magazin” und „Horizont”. Nebenbei betreibt sie den Medienblog „medialdigital“ und ist als Workshop-Referentin sowie Beraterin für Medienunternehmen des Öfteren in Europa aktiv.
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Ihr Tipp für junge Medienmacher: Bloggen, bloggen, bloggen und mit dem digitalen Fortschritt gehen. Im Gespräch verrät sie die Unterschiede zwischen der deutschen und amerikanischen Medienbranche: In Deutschland sehe man eher die Risiken als die Chancen des digitalen Medienwandels. Neben den Wandel des Berufsbildes „Journalist“ spricht sie die festgefahrenen Programmstrukturen im deutschen Fernsehen an: „Zuschauer wollen nicht mehr von einem Fernsehsender vorgeschrieben bekommen, wann sie vor ihrem Fernseher zu sitzen haben, um eine bestimmte Sendung zu schauen.“
Beim diesjährigen „Medienforum Mittweida“ ist Ulrike Langer als Moderatorin für die Panels „Wahlkampf – Like it!“ und „Mangelware Qualitätsfernsehen“ aktiv. Weitere Informationen zu dem Zukunftskongress finden Sie auf der Website des Medienforum Mittweida.
Text: Adrian Kaesberg, Hangout: Lucas Gruhl, Adrian Kaesberg