EUREKA – Ich habe es erkannt!

von | 20. Mai 2015

Popsternchen Leslie Clio hat sich bei ihrem neuen Album von Kinderstar Wicky inspirieren lassen und dem Wickingermädel glatt das Motto geklaut: “Ich hab’s!” oder auch “Eureka!”.  Im Interview mit MDR-Jump […]

Popsternchen Leslie Clio hat sich bei ihrem neuen Album von Kinderstar Wicky inspirieren lassen und dem Wickingermädel glatt das Motto geklaut: “Ich hab’s!” oder auch “Eureka!”. 

Im Interview mit MDR-Jump hat sie das genauer erklärt: 

„Eureka – Ich habe erkannt, dass jeder Tag gelebt werden möchte bis ins Maximale. Dass du selber schuld bist, wenn du schlechte Laune hast. Und dass ich einfach jeden Tag auf der Erde zu dem schönsten machen möchte. Und dass ich wahnsinnig glücklich bin auf dieser Welt zu sein. Und das Leben ist schön. Eureka – ich habe es erkannt.“

Am Mikrofon ist sie in ihrem Element.

 

 Leslie Clio

 

kommt aus: Hamburg, Deutschland

wohnt in: Berlin, Deutschland
geboren: 16. August 1986
Genre: Pop
Aktuelles Album: Eureka
Aktuelle Single: My heart ain’t that broken

 

Für den Albumnamen hat sich Leslie beim Altgriechischen bedient. Das Wort “Heureka” bedeutet so viel wie “Ich habe es gefunden.” Es drückt die Freude darüber aus, eine schwierige Aufgabe gelöst zu haben. Auf ihrer neuen Platte ist der Name Programm: Leslie Clio kommt mit ihren zwölf neuen Titeln beschwingt, funky und reichlich positiv daher. Ihr Genre ist der Gute-Laune-Pop – viel Sonnenschein mit zuckersüßem, klebrigem Bubblegum inklusive. Keine Frage, die Songs sind eingängig und eignen sich wunderbar für den Sommer.

Nach welchem Mantra sie lebt und was genau „Eureka“ für sie bedeutet hat Leslie Clio dem Pop-Radio des Mitteldeutschen Rundfunks MDR JUMP beschrieben:

“Eureka – ich bin am Leben. Ich bin gesund und mir geht’s gut. Das Leben ist kurz. Ich werd den besten Tag meines Lebens haben. Ich zieh’ mich mal an.”

Gesungen und geschrieben hat sie schon immer, aber erst das Internat hat Leslie zur Musikerin gemacht. In dieser Zeit war sie viel für sich allein, das Ergebnis ist ihre erste Platte „Gladys“. Ganz so viel Soul bringt sie im neuen Album leider nicht mit.

Redakteurin Laura Krämer von 99drei Radio Mittweida hat “Eureka” für euch vorgehört:

[soundcloud url=“https://api.soundcloud.com/tracks/204843661″ params=“color=ff5500&auto_play=false&hide_related=false&show_comments=true&show_user=true&show_reposts=false“ width=“100%“ height=“166″ iframe=“true“ /]

 

Sie will die Leute zum tanzen bringen. In der ersten Hälfte klingt “Eureka” leider gar nicht so leichtfüßig wie gewollt, sondern eher zwanghaft fröhlich. Es erinnert ein wenig an die alte Tanzlehrerin, die immer sagte: Lächel über den Schmerz hinweg. Wie beim Tanzen gibt einem auch die neue Platte das Gefühl, dass das Lächeln mit jedem Lied anstrengender für Leslie wird.

Trotzdem bildet die LP einen gelungenen Mix aus leichter Popmusik und Jazz. Überzeugt euch selbst, mit einem kleinen Einblick hinter die Kulissen zur Lead-Single “My heart ain’t that broken”.

 

 

Text: Tiffany Zimmermann. Audio: 99drei Radio Mittweida, Laura Krämer. Beitragsbild: Andre Te unter CC BY-ND 2.0. Bearbeitung: Christine Wolf. Foto im Text: Nina Zimmermann unter CC BY-NC-ND 2.0. Bearbeitung: Christine Wolf. Interview-Quelle: MDR JUMP .

<h3>Christina Clasohm</h3>

Christina Clasohm