Keine Zeit zum Ausruhen bei „MW48“

von | 5. Juni 2012

Zwei Tage hatten die Teilnehmer des „MW48“-Wettbewerbs Zeit, einen Kurzfilm zu produzieren. Die Spots werden beim „Campus Festival Mittweida“ am 8. Juni erstmals präsentiert. Drei Teams nahmen dieses Jahr an dem seit […]

Zwei Tage hatten die Teilnehmer des „MW48“-Wettbewerbs Zeit, einen Kurzfilm zu produzieren. Die Spots werden beim „Campus Festival Mittweida“ am 8. Juni erstmals präsentiert.

Drei Teams nahmen dieses Jahr an dem seit 2005 stattfindenden Kurzfilmwettbewerb „MW48“ teil. Am Abend des 1. Juni wurde das Thema „Banal Fatal“ aus drei Vorschlägen gezogen – und damit begannen 48 Stunden Filmproduktion. Bis Samstag um 14:00 Uhr mussten die Medienstudenten ihre fertigen Treatments abgeben. Da blieb wenig Zeit für Schlaf.

„Schwierigkeit lag beim Thema“

Die Drehs liefen ohne Probleme – auch mit dem Wetter hatten die Teams dieses Jahr Glück. „Die Schwierigkeit war aber vor allem das Thema“, erklärt Organisatorin Susanne Krause. Nachdem das Material für die Filme „im Kasten“ war, begann die Postproduktion. „Die drei Teams waren wirklich engagiert und so war der Konkurrenzdruck und der Anspruch dieses Jahr besonders hoch“, sagt sie.

Am Abend des 3. Juni mussten die Filme dann, nach 48 Stunden Schreiben, Drehen und Schneiden, bei den Projektleitern Susanne Krause und Peter Bauch abgegeben werden. „Es sind wirklich sehr hochwertige Produkte dabei heraus gekommen“, freut sich Peter.

Komik, unerwiderte Liebe, Mord

Alle Teams haben das Thema „Banal Fatal“ auf ihre eigene Art umgesetzt. In den Filmen trifft sich zum Beispiel ein Liebespaar am Strand – mit einer überraschenden Wendung; ein junger Mann traut sich nicht seine Angebetete anzusprechen; und im dritten Kurzfilm bleibt den Studenten nach dem Bier holen etwas Geld übrig. Was sie mit dem Geld anfangen und wie die restlichen Geschichten ausgehen, können Kurzfilmfans noch diese Woche erfahren: Am 8. Juni können sich alle Interessierte die „MW48“-Kurzfilme um 19:30 Uhr im Studio B der Hochschule Mittweida anschauen. Danach werden auch die Sieger von der fachkundigen Jury prämiert.

Text: Kristin Krause.

<h3>Kristin Krause</h3>

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