„Die IWKM ist die zentrale wissenschaftliche Konferenz des Jahres“, sagt Prof. Dr. Gerhard Thiem. Er ist der Tagungsleiter der „Internationalen Wissenschaftlichen Konferenz Mittweida“ (IWKM), die am 26. und 27. Oktober 2011 stattfindet. „Diese Veranstaltung spielt als Plattform zur Präsentation wissenschaftlicher Arbeiten unserer Studenten eine zentrale Rolle“, erklärt der Prorektor für Forschung und Entwicklung an der Hochschule Mittweida.
Die diesjährige IWKM steht unter dem Leitthema „Vernetzung von Information, Energie und Automation“. Thiem: „Damit trägt sie einem aktuellen Megatrend Rechnung – der Entwicklung intelligenter Netze.“ Diese Netze vereinen die Einzeldisziplinen der Elektrotechnik und Informationstechnik. Sie werden unter anderem benötigt, um die Stromversorgung mit regenerativen Energien sicherzustellen.
Große Vielfalt an wissenschaftlichen Themen
Insgesamt werden 150 Referenten aus sieben Ländern und bis zu 800 Teilnehmer erwartet, die unter anderem aus England, Weißrussland und Kuba kommen. Im Rahmen der IWKM finden Planveranstaltungen und Tagungsgruppen zum Konferenzthema statt. Weiterhin werden Workshops zu freien Forschungsthemen veranstaltet. „Es gibt immer mehr Wünsche für Vorträge als Kapazitäten im Rahmen der Veranstaltung zur Verfügung stehen“, sagt Thiem. Einzelne Gruppen präsentieren deshalb die Ergebnisse ihrer Forschung im Foyer des Gerhard-Neumann-Baus auf verschiedenen Postern. „Die Studenten erhalten dadurch die Möglichkeit, direkt mit Referenten und Tagungsteilnehmern ins Gespräch zu kommen“, fährt Thiem fort.
Firmen suchen Fachkräfte
Am 27. Oktober findet zudem der „Mittweidaer Career- und Firmentag“ (MCF) von 10 bis 15 Uhr im Gerhard-Neumann-Bau der Hochschule Mittweida statt. Dieser Termin ist besonders für Studenten interessant. Hier können sie Vertreter von über 20 regional und national agierenden Unternehmen direkt ansprechen und Kontakte knüpfen. Der Besuch aller Veranstaltungen im Rahmen der IWKM und des MCF ist für alle Studenten kostenlos. „Unsere Studenten werden an beiden Tagen von den Lehrveranstaltungen freigestellt, um an der Konferenz teilnehmen zu können“, sagt Gerhard Thiem.
