20 Gesichter zum Soundcheck 2017

von | 12. April 2017

Die Soundchecks sind gelaufen. Wir blicken nochmal zurück auf den Soundcheck Urban und zeigen euch ein paar Gesichter vom Team hinter den Kulissen. Dabei gewähren sie euch Einblick in ihre Aufgaben und was dabei alles hätte schief gehen können.
Greta - Team Lineup

Greta
Team Line-Up – Betreut den Act Roundhouse

Meine Aufgabe:
Ich scheuche die Bands herum, baue im Backstagebereich auf und ab außerdem versuche den Zeitplan mit dem Act einzuhalten.

Dein persönlicher Supergau:
Das Schlimmste wäre die Band kommt nicht oder sie kommt viel zu Spät. Dann würde sich alles nach hinten schieben und die komplette Planung müsste umgestellt werden. Zum Glück sind sie heute rechtzeitig gekommen und alles läuft gut.

Johannes&Felix

Johannes (rechts)
Tontechniker – Fotobox

Meine Aufgabe:
Ich kümmere mich um sauberen Ton bei den Aufnahmen in der Fotobox.

Mein persönlicher Supergau:
Das Schlimmste wäre wenn jemand über die Kabel stolpert und alles einreißt. Bis auf ein paar Nebengeräusche durch die Kamera lief heute aber alles super.

Felix  (links)
Techniker – Drahtlos & Interkom

Meine Aufgabe:
Wir müssen sicherstellen, dass die Moderatoren richtig verkabelt sind und dass die Funkmikrofone für die Sänger sowie den Rest des Studios da sind und funktionieren. Bei der Interkom muss darauf geachtet werden, dass alle im Studio und  außerhalb miteinander kommunizieren können.

Mein persönlicher Supergau:
Das Schlimmste ist wenn Geräte ausfallen, z.B. wenn der Akku leer ist oder das Gerät kaputt ist. Bei der Interkom funktioniert ständig irgendwas nicht, aber das haben wir immer lösen können.

Sarah- Maske

Sarah
Maske

Meine Aufgabe:
Die Leute Schminken, sowohl Mädchen als auch Jungs und die Haare stylen.

Mein persönlicher Supergau:
Das Schlimmste wäre, wenn den Acts oder den Moderatoren meine Arbeit nicht gefällt.

Tom - Moderator

Tom
Moderator

Meine Aufgabe:
Ich moderiere heute den Abend zusammen mit der wunderbaren Hannah Rolletschek (rechts im Bild). Dabei führe ich durch die Show und versuche mich mit den Bands anzufreunden. Das Schwierigste dabei ist für mich immer in die Kamera zu gucken, weil ich kein Kameramensch bin und dabei noch den Text auf die Reihe zu bekommen.

Mein persönlicher Supergau:
Das Schlimmste wäre, wenn mich die Bands beim Interview einfach hängen lassen. Wenn sie zum Beispiel ganz kurz und knackig oder gar nicht antworten würden

Luca

Luca
Set-Aufnahmeleiter

Meine Aufgabe:
Ich habe die ganze organisatorische Planung zu dem was hier im Studio passiert inne. Im Grunde kommt alles hier bei mir zusammen. Ich kümmere mich also nicht um die einzelnen Elemente wie Fotoboxen und der ganze Kram, der außen herum gedreht wurde, dafür gibt es extra Leute…

Mein persönlicher Supergau:
Mein Supergau wäre zum Beispiel, dass eine Band später kommt oder die Technik ausfällt und sich alles soweit nach hinten verschiebt, sodass wir keine Zeit mehr für eine Durchlaufprobe hätten und sie ausgelassen werden müsste. Generell wäre es schlimm, wenn unser Zeitplan sich stark verschieben würde – das kann zum Beispeil auch passieren wenn die Mazen – also die Videoeinspieler für die Show – nicht rechtzeitig fertig werden, so wie heute. Die große Aufgabe ist, dass dann 20 Uhr, wenn die Show los geht, alles steht.

Yannick und Patrick

Yannick & Patrick
Front of House (FoH)

Unsere Aufgabe:
Wir mischen den Ton für das Publikum.

Unser persönlicher Supergau:
Das Schlimmste wäre, wenn unser Mischer versagt. Das Audionetz könnte auch zusammenbrechen, in dem Fall können wir dann nur noch weinen.

Eike und August

Eike & August
Postproduktion Audio

Unsere Aufgabe:
Wir machen die Postproduktion von den Aufnahmen aus dem Studio, das heißt wir schneiden alle Spuren die im Studio aufgenommen werden hier im Ton-Studio mit und bearbeiten diese im Nachhinein noch einmal.

Unser persönlicher Supergau:
Wenn die Verbindung im Netzwerk abbricht und am Ende keine Aufnahmen da sind.

Jonas

Jonas
Bereichsleiter Content & Kommunikation

Meine Aufgabe:
Ich plane die ganzen Inhalte der Einspieler (Mazen) und versuche die Leute zu motivieren, unsere Show – den Soundcheck – zu besuchen.

Mein persönlicher Supergau:
Das Schlimmste wären tatsächlich zwei Sachen: Erstens es kommt keiner, das wäre extrem tragisch. Das Zweite wäre, dass die Show nicht gut an kommt bei den Zuschauern. Bis jetzt war allerdings alles gut und mit den letzten Soundchecks war ich sehr zufrieden.

Thomas

Thomas
Remotekamera-Controller

Meine Aufgabe:
Ich steuere und leuchte die Remotekameras aus. Remotekameras sind Kameras im Studio die auf der Bühne platziert sind und wie der Name schon sagt von hier aus ferngesteuert werden können.

Mein persönlicher Supergau:
Wenn das Steuergerät ausfällt, das Netzwerk zusammenbricht und ich die Kameras nicht mehr steuern kann. Zum Glück ist während der Show noch nichts schief gelaufen, davor allerdings öfter mal.

Marlon

Marlon
Teamleiter Ton im TV-Studio

Meine Aufgabe:
Ich muss die Soundchecks koordinieren, mit den einzelnen Bereichen reden, ob alles gut ankommt; mit der Band reden und ihnen Anweisungen geben außerdem bin ich Ansprechpartner für alle, wenn es um den Ton im Studio geht.

Mein persönlicher Supergau:
Es gibt keinen einen Supergau, aber viele kleine Sachen die schief laufen können. Heute ist zum Glück alles ganz gut gelaufen, bis auf die üblichen kleinen Tonprobleme hier oder da, die wir aber schnell beheben konnten.

Philine

Philine
Regie

Meine Aufgabe:
Ich bin dafür zu ständig zu koordinieren, dass mir die Kameraleute das optimale Bild für das Programmbild liefern.

Mein persönlicher Supergau:
Richtig schlimm wird es, wenn z.B. der Soundcheck länger dauert und sich der Zeitplan verschiebt. Es sind die Details die einen fertig machen, Dinge die Zeit kosten und das geht dann auf die Nerven. Schlimm ist es vor allem, wenn man keine Besprechungszeiten mehr hat.

Basti

Basti
Regieassistenz

Meine Aufgabe: Ich assistiere heute Philine und sorge dafür, dass sie nicht den Faden verliert.

Mein persönlicher Supergau: Ich bin heute um 7 Uhr morgens aufgewacht – das ist bis jetzt das schlimmste gewesen. Nein, also das schlimmste war, dass gestern den ganzen Tag keine Zeit war, um zu proben außerdem dauerte die Kamerabesprechung bis um 21 Uhr. Normalerweise machen wir die schon Mittags.

hannes

Hannes
Leitender Lichttechniker

Meine Aufgabe:
Ich bin zuständig für alles was das Licht im Studio angeht. Dabei haben wir Ablaufpläne denen wir folgen. Wir müssen ordentlich den Aufgang hell machen, die einzelnen Positionen beleuchten, Effekte für die Bands.

Mein persönlicher Supergau:
Das wäre ein Stromausfall. Bei den einzelnen Lichtern versuchen wir im Vorfeld bereits alles zu eliminieren was demnächst ausbrennen könnte, aber im Falle des Falles kümmert sich die Kameratechnik um diese Angelegenheiten.

 

Lena & Julia
Requisite

Unser Aufgabenbereich:
Wir sind dafür verantwortlich, dass alle Requisiten die in der Show gebraucht werden rechtzeitig da sind und wieder weggeräumt werden, dass die Moderatoren ihre Spielkarten haben, dass die Hocker da sind, die Abstimmungskarten im Publikum und dass vor allem vor der Show auch alles bereit ist.

Unser persönlicher Supergau:
Bis jetzt ist zum Glück noch nichts schlimmes passiert. Schlimm wäre aber zum Beispiel, wenn wir die Spielkarten nicht zum richtigen Zeitpunkt reinbringen oder wenn wir beim tragen von Requisiten vor die Kamera laufen.

Leonard
Sendeton

Meine Aufgabe:
Im wesentlichen für alle die nicht das Glück haben im Studio zu sitzen oder an der Produktion beteiligt zu sein, den Ton für den Stream abmischen der zum Beispiel später auf Facebook zu sehen ist.

Mein persönlicher Supergau:
Es kann so viel passieren. Das Schlimmste wäre, wenn plötzlich kein Ton mehr käme. Wenn man irgendwelche Schalter übersieht die umgelegt sind, die nicht umgelegt sein dürften. Ich hoffe einfach auf das Beste.

Long
Kamera / Kamera-Assistenz

Meine Aufgabe:
Ich bin heute abwechselnd dafür zuständig die Kamera 1 zu steuern und die Kabel als Assistent zu tragen. Die Einstellungen sind im Grunde alle schon festgelegt und es gibt einen Ablaufplan an den ich mich halten muss. Über ein Headset kriege ich dabei Anweisungen aus der Regie. Beim Kabelhalten muss ich vor allem darauf achten, der Kamera nicht im Weg zu stehen und dass der Kamera nichts im Weg steht.

Mein persönlicher Supergau:
Das Schlimmste wäre, wenn ich im falschen Moment einen Schwenk mache oder gegen etwas Knalle, vor allem wenn meine Kamera dabei Live ist.

Jessica
Cutterin

Meine Aufgabe:
Ich schneide heute die Fotobox-Maz der Band Eyla. Der Umgang mit dem Editing-Programm AVID ist noch ziemlich neu für mich und da muss ich mir einiges selbst beibringen.

Mein persönlicher Supergau:
Super Beispiel heute. Fotobox wurde gedreht, wir haben angefangen zu schneiden, lagen gut im Zeitplan, mussten dann jedoch feststellen, dass die Aufnahmen im falschen Format gedreht wurden. So mussten alle Bands nochmal in die Fotobox und wir mussten nochmal neu anfangen. Da wird natürlich noch mehr Zeitdruck aufgebaut aber am Ende ist ja alles gut gegangen.

 

Ein Beitrag von Marlon Nieberg.
<h3>Maria Khaychuk</h3>

Maria Khaychuk

ist 20 Jahre alt, studiert Medienmanagement im 5. Semester in Mittweida, Studienvertiefung ist Media and Economics, kommt aus Chemnitz, Mitglied vom Social Media Team von medienMITTWEIDA.