300 Weihnachtsmänner für die Jüngsten

von | 14. Dezember 2010

Der Lokalradiosender "99drei Radio Mittweida" besucht im Rahmen der "Weihnachtsmannaktion" Kindertagesstätten und verteilt kostenlos Schokoladenweihnachtsmänner. In fünf Kitas sorgt der Sender für strahlende Kinderaugen.

Die AWO-Kita „Regenbogen“ war die erste Kindertagesstätte, die der Radiosender besuchte. Der Weihnachtsmann, gespielt vom ehemaligen Programmchef Erik Geipel, forderte die Kinder zunächst auf, ein Gedicht oder Lied vorzutragen. Nur so ließe sich beweisen, ob sie über das Jahr auch wirklich artig gewesen seien, erklärte der Student im roten Mantel. „Bemerkenswert ist, dass die Mädchen vor dem Weihnachtsmann weitaus mehr Selbstbewusstsein zeigen, als die Jungen“, sagte Erik Geipel überrascht. In Einrichtungen wie der AWO-Kita „Regenbogen“ kommt vor Heiligabend jedoch mehr als nur ein Weihnachtsmann zu Besuch. „Für die Kinder ist das kein Problem“, erklärte die stellvertretende Leiterin der Kita, Martina Fellbrich. „Sie wissen, dass ein Weihnachtsmann unmöglich alles allein schaffen kann“, verriet sie schmunzelnd.

Bernadette Wuttke, Marketingchefin von 99drei Radio Mittweida, plante zusammen mit ihrem Team die Aktion. „Wir haben die 300 Schokoweihnachtsmänner von einem regionalen Einkaufszentrum gesponsert bekommen, die Kindergärten angerufen und den Weihnachtsmann mit seinen Helfern engagiert“, fasste sie zusammen. Für Donnerstag, den 16. Dezember, ist der für dieses Jahr letzte Besuch geplant. Der Radio-Weihnachtsmann überrascht dann die Kinder der KTE Auensteig.

Im Audiobeitrag erklärt die stellvertretende Leiterin der AWO-Kita „Regenbogen“, Martina Fellbrich, warum die Kinder dem Weihnachtsmann mit Ehrfurcht entgegentreten. Wie es zu der vorweihnachtlichen Bescherung überhaupt kam, beschreibt Marco Grühn, Programmchef von 99drei.

<h3>Robert Lehnert</h3>

Robert Lehnert