Das „Northern Lite“-Trio um Sänger Andreas Kubat, Gitarrist Frithjof Rödel und DJ Sebastian Bohn betrat am gestrigen Donnerstag um 22:45 Uhr die große „99drei Bandcontest“-Bühne. Der Headliner des Abends heizte den 900 anwesenden Festival-Besuchern kräftig ein. Schon als die ersten Töne erklangen, stand kaum noch einer still. Auch bei ihrem zweiten Mittweida-Besuch verstanden es die drei Musiker, ihr Publikum zu begeistern.
Eigenes Label – mehr Freiheiten
Schon seit 2000 hat die Erfurter Band ihre eigene Plattenfirma. „Das wirkt sich insofern aus, dass wir eigentlich viel mehr Arbeit haben“, erklärt DJ Sebastian Bohn medienMITTWEIDA kurz vor dem Auftritt. „Ein Vorteil ist allerdings, dass wir mehr Freiheiten haben“, erzählt er.
Die als Vorreiter des Neo-Pop bezeichnete Band hat im Gespräch auch über ihre weiteren musikalischen Pläne Auskunft gegeben. „Uns wird immer nachgesagt, dass wir live besser sind, als auf Platte“, sagt Andreas Kubat. „Da sollte man doch ein Live-Album machen!“
