Seit Dienstag kann man in der Hochschule Mittweida ein Stück von Sachsen entdecken. Der Deutsche Journalistenverband (DJV) ist bis Ende Juni mit der Fotoausstellung „Sachsen erleben“ im Carl-Georg-Weitzel Bau vertreten.
Die Ausstellung des DJV zeigt 20 Bilder unter dem Motto „Sachsen erleben“. Die prämierten Fotos gewähren dabei interessante, persönliche und emotionale Perspektiven auf das Bundesland und dessen Mitbürger. Die Arbeiten stammen von verschiedenen Bildjournalisten, die sich im vergangenen Jahr beim Fotowettbewerb des Journalistenverbandes und der Mauritius Brauerei aus Zwickau beteiligt hatten.
Einblicke in den Osten
Nachdem die Wettbewerbsfotos bereits in Berlin ausgestellt wurden, sind sie nun auch in Mittweida zu sehen. Die Präsentation an der Hochschule wurde durch einige Volontäre wie Medientechnik-Student André Baumjohann ermöglicht. In Zusammenarbeit mit dem DJV Sachsen-Geschäftsführer Michael Hiller und dem Crossmedia-Projekt der Fakultät Medien, organisierte er die Ausstellung. Die Motive reichen von den Emotionen des EM-Finales und eines Punkkonzertes bis hin Momentaufnahmen einer Hochzeit.
Inspirierend und anregend
„Die Bilder wurden von verschiedenen Journalisten und Journalistinnen aufgenommen und eingeschickt. Eine fünfköpfige Jury unter der Leitung von Professor Tamara Huhle entschied am Ende über die Arbeiten und prämierte die besten drei Werke“, verrät DJV-Mann Hiller über die Auswahl der Fotos.
Die Gewinnerprämien bestanden aus verschiedenen Preisgeldern sowie einem Sonderpreis. Dieser wurde von einer Publikumsjury an ein besonders eindrucksvolles Bild vergeben, erklärt die Juryvorsitzende Huhle. Auch die Besucher der Eröffnungsausstellung waren begeistert. „Die Bilder haben mir gut gefallen. Ich finde es interessant, was zum Beispiel Leute in meinem Alter für Kunst machen, und wie verschiedene Themen umgesetzt wurden. Ich nehme dies als Inspiration mit nach Hause“, äußerte sich Medienstudent Alexander Heidel nach seinem Rundgang. Ein Besuch lohnt sich also!
Text: Jana Bartels. Fotos: Clemens Sebastian Arnold. Bearbeitung: Susann Kreßner.