Einer der Sieger der „Call for Papers“-Aktion des Medienforums Mittweida 2014 steht fest. Es ist das Onlinefachmagazin für regionales Marketing „Sputnika“. Doch auf welches Vortragsthema könnt ihr euch freuen?
Was macht Sputnika?
Sputnika veröffentlicht täglich Marketingnews aus Unternehmen der Regionen Leipzig und Dresden, Projektnews aus ansässigen Agenturen sowie Interviews mit regionalen Branchenleuten. Das Magazin bietet beispielsweise durch Portfolios umliegender Agenturdienstleister hilfreiche Informationen für die tägliche Arbeit von Marketingverantwortlichen und Agenturmitarbeitern. Mit ihrer Jobbörse bietet Sputnika einen Überblick über aktuelle Berufsangebote und versucht gleichzeitig, kreative Talente in der Region zu halten. Zudem organisiert das Team rund um Sputnika auch Branchenevents, um die verschiedenen Partner wie Werbekunden oder Sponsoren zusammenzubringen. Nationale Vorbilder sind unter anderem HORIZONT , W&V und Absatzwirtschaft.
Infos über den Referenten
Tino V. Göbel ist 37 Jahre alt und kam durch seinen Job als Sales Manager bei einer großen Dresdner Werbeagentur auf Sputnika. Schon in seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre mit der Fachrichtung Marketing und Management für kleinere und mittlere Unternehmen spezialisierte er sich. Seit 2012 führt er das Marketingmagazin gemeinsam mit einem Partner und möchte in der Zukunft nationalen Fachtiteln wie HORIZONT oder W&V Konkurrenz machen.
Worum wird es im Vortrag beim Medienforum 2014 gehen?
Bisher ist das Magazin „Sputnika“ kostenlos, allerdings ist das Ziel die Monetarisierung des Magazins und die Expansion in weitere Standorte. Wie die Monetarisierung des Onlinemagazins erfolgen soll, erklärt Tino V. Göbel, Geschäftsführer von Sputnika, im Rahmen seines Vortrages beim „Medienforum Mittweida 2014“. Das Unternehmen Sputnika funktioniert nach dem „Bootstrapped-Modell“. Was bedeutet Bootstrapping?
Bootstrapping bezeichnet eine Finanzierungsart der Unternehmensgründung, die gänzlich ohne externe Finanzierung funktioniert. Der Begriff Bootstrapping leitet sich von dem englischen Wort „Bootstrap“ ab und bedeutet so viel wie Stiefelriemen. Angelehnt an die Baron-Münchhausen-Geschichte, bei der dieser sich selbst an seinen Haaren aus einem Sumpf zieht, beschreibt auch Bootstrapping einen Prozess, bei dem Gründer auf externe Hilfe verzichten und eigenständig finanziert ein Unternehmen aufbauen. (Quelle: http://www.gruenderszene.de/lexikon/begriffe/bootstrapping)
Über das Potential und die Ziele dieses Modells wird er ebenfalls in seinem Vortrag sprechen. Auch die Zielgruppe des Onlinemagazins wird Göbel genauer erläutern und erklären, wie man überhaupt auf die Idee kommt, ein regionales Marketingmagazin zu gründen und dabei nationale Vorbilder zu adaptieren. All diese Sachen könnt ihr am 18. November 2014 im Rahmen seines Vortrages beim Medienforum Mittweida 2014 erfahren.
Text: Linda Häusler. Beitragsbild: Sarah Krause. Bild des Referenten: Medienforum Mittweida.