Die ganztägige Veranstaltung im Studio B der Hochschule Mittweida widmete sich der Problematik der Wirtschaftskrisen. Dazu lud die Fakultät Wirtschaftswissenschaften am Mittwoch namhafte Referenten wie den Vizepräsidenten des sächsischen Landtags, Professor Andres Schmalfuß, ein. Die Sprecher schulten in Vorträgen interessierte Teilnehmer sowohl im Hinblick auf die unternehmerischen als auch volkswirtschaftlichen Perspektiven des Themas. „Die Veranstaltung bietet für die Studenten die Möglichkeit, über den Tellerrand hinauszuschauen und mehr als in einer normalen Vorlesung lernen zu können“, sagte der Dekan der Fakultät Wirtschaftswissenschaften, Professor Volker Tolkmitt. Zwischen den Zeilen sei den Vorträgen aber auch zu entnehmen, in welchen Bereichen Chancen für die Studierenden für die Zeit nach dem Studium bestehen, so Tolkmitt weiter.
Beste Vorrausetzungen für Studenten
Dr. Volker Hasewinkel informierte in seinem Referat „Personalentwicklung als langfristige Strategie gegen Fachkräftemangel“ über aktuelle Trends auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Dabei sprach Hasewinkel, ehemaliger Leiter der Personalentwicklung der Deutschen Telekom AG, den drohenden Fachkräftemangel an. „Mehr Hochqualifizierte scheiden aus, als junge nachrücken. Eigentlich ist das eine vorteilhafte Position für die nachkommenden Studenten“, lautete sein Fazit.