Vom Nachdenken reich werden, vom Putzmuffel zur Putzfee mutieren und als früher Vogel so richtig produktiv sein. medienMITTWEIDA hat drei Bücher der Kategorie Selbstoptimierung zusammengestellt, deren Titel vielversprechend klingen. Über diese Bücher wird viel in den sozialen Netzwerken, wie Instagram oder YouTube, geredet und gestritten. Doch was ist dran an diesem Hype? Steckt hinter diesen Ratgebern wirklich ein erfülltes Leben oder nur viel heiße Luft?
Napoleon Hill – „Denke nach und werde reich“
Vom bloßen Träumen reich werden. Wenn das so einfach geht, wären wir wohl alle finanziell unabhängig. Kann das wirklich funktionieren? Diese oder ähnliche Fragen stellt sich wohl jeder, wenn er den Titel des Buches liest.
In der Nische der Persönlichkeitsentwicklung ist Napoleon Hills in die Jahre gekommenes Werk immer noch eines der gefragtesten. Hill war Anfang des 20. Jahrhunderts ein US-amerikanischer Schriftsteller, der sich mit den Erfolgsmethoden und Gemeinsamkeiten von Millionären beschäftigt hat. Sein Buch „Denke nach und werde reich“ ist angeblich mehr als 60 Millionen Mal auf der Welt verkauft worden und eines seiner meist gelesenen Werke.
Die Lektüre spielt kurz nach der Weltwirtschaftskrise, in einer Zeit, in der viele Familien vor dem Nichts standen und nicht einmal mehr wussten, was sie den Kindern auftischen sollten. Alles war auf Null gesetzt und es ging darum, sich aus dieser Misere neu zu sortieren. Napoleon Hill beobachtete viele Menschen und deren Versuche, aus den ärmlichen Verhältnissen wieder ein Leben im materiellen Wohlstand zu erschaffen. Für seine Recherche befragte Hill an die 500 Millionäre in Gesprächen und verfasste eine Methode mit Gesetzen, die angeblich zum Erfolg führen soll. Gehen wir dieser traumhaften Verfahrensweise doch näher auf den Grund.
Zu wissen, was man will, ist laut Hill eines der Prinzipien zum Erfolg. So simpel es klingen mag, findet der Autor, haben die meisten Menschen keine klaren Antworten auf folgende Fragen: „Was will ich in meinem Leben erreichen? Was ist mir wichtig? Wofür bin ich bereit, mich anzustrengen?“ Besteht einmal Klarheit über diese Fragen, wartet schon das nächste Problem: die Grenzen unseres Denkens.
„Törichterweise glauben wir, dass unsere eigenen Limitationen der richtige Maßstab für die Grenzen des Machbaren überhaupt sind.“ – Napoleon Hill
Mit dieser Aussage liegt der Autor nicht falsch, denn außergewöhnliche Leistungen sind unwahrscheinlich, wenn nicht selbst daran geglaubt wird, dass ein Ziel grundsätzlich möglich ist. Hill geht sogar noch weiter und behauptet, wer sich sicher sei, dass er es nie im Leben zu Vermögen bringen werde, setze unterbewusst alles daran, genau dieses Ziel zu erreichen. Also automatisch in Geld schwimmen, nur, weil man daran glaubt? Wohl kaum, dieser Umkehrschluss kann nicht daraus abgeleitet werden. Da nicht jeder Mensch reich wird, nur weil er es sich wünscht.
Hill's sechs Schritte, um zur finanziellen Freiheit zu gelangen.
- Exakten Geldbetrag festlegen. Es genügt nicht zu sagen: „Ich will reich werden.“ Wer sich mehr Geld im Leben wünscht, und das wird bei den meisten Menschen der Fall sein, sollte sich daher Klarheit verschaffen, welche genaue Summe man besitzen möchte. Welches Vermögen wird angestrebt?
- Für welche Gegenleistung ist man bereit diese Summe zu erbringen? Es sollte ein bedeutsamer Beitrag geleistet werden, eine Tätigkeit von der die Gesellschaft einen Nutzen trägt. Je größer dabei die Wertschätzung anderer ist, desto mehr lässt sich finanziell damit verdienen.
- Frist des Zieles setzen. Hill empfiehlt, ein genaues Datum zu bestimmen, an dem das Ziel erreicht werden soll. Solange keine Frist gesetzt wird, bleibt das Ziel zwangsläufig in der Zukunft und damit unerreichbar. Wenn man ehrlich ist, notieren sich wahrscheinlich sehr wenig Menschen einen Zeitplan, um ein Ziel zu erreichen. Doch vielleicht ist es eine sinnvolle Überlegung? Denn oft neigen Menschen dazu, sich zu überschätzen, was in einem Jahr alles erreicht werden kann. Gleichzeitig wird oft unterschätzt, was in fünf Jahren alles geschafft werden könnte.
- Erarbeiten eines konkreten Plans zur Verwirklichung eines Ziels. Nachdem der Zeitrahmen festgelegt wurde, werden Meilensteine definiert, wie vorzugehen ist, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Beispielfragen können sein: „Welche Schritte nimmst du in Angriff, um dein Ziel zu erreichen?“ Hill betont, dass dieses geplante Vorhaben am besten unverzüglich in die Tat umzusetzen sei, auch wenn man sich noch nicht dafür bereit fühle.
- Alle Schritte schriftlich festhalten. Bedeutet, die gewünschte Summe, den genauen Zeitraum, die Gegenleistung und den Plan, der ans Ziel führen soll, niederzuschreiben. Dieser Schritt erscheint durchaus logisch und ergibt Sinn.
- Zweimal täglich das Dokument laut vorlesen. Einmal morgens nach dem Aufstehen und einmal abends vor dem Einschlafen. Sich die eigenen Gedanken laut vorzulesen, wirkt am Anfang etwas seltsam.
„Denke nach und werde reich“ von Napoleon Hill ist ein echter Klassiker und wurde erstmals im Jahre 1937 veröffentlicht. Bild: Christin Post
Inhaltlich und sprachlich wird deutlich, dass dieses Werk nicht aus diesem Jahrhundert stammt, was keinesfalls negativ auffällt. Auch der Schreibstil des Autors wirkt sehr persönlich und bildlich, er fordert den Leser oft auf, aktiv mitzumachen. Die didaktisch gut aufgebauten Kapitel zeigen auf, warum Menschen scheitern und wie dies umgangen werden kann. Zusammenfassend lässt sich klar sagen, dass man nach diesem Buch nicht direkt reicher an Geld, aber reicher an Ideen, Strategien und Inspiration ist. Für wen ist dieses Buch geeignet? Wer beruflich vor hat, sich selbständig zu machen oder finanziell an mehr Freiheit zu gelangen, für den ist das Buch definitiv eine Leseperle.
Marie Kondo – „Magic Cleaning“
Mit Freude und Spaß putzen? Aufräumen als Neuanfang? Marie Kondo gilt als die Königin der Ordnung und ist dafür bekannt, sogar Spannbettlaken zu einem makellosen Rechteck falten zu können. Für die Japanerin ist Sauberkeit mehr als ab und an mal wischen. Im Zentrum ihrer eigens entwickelten KonMari-Methode steht stets die Frage: „Was macht dich wirklich glücklich?“ – damit versucht sie einer Vielzahl von Menschen zu helfen, in den eigenen vier Wänden für mehr Struktur und Entspannung zu sorgen. Marie Kondo verspricht, dass ihre Aufräummethode nicht nur von unnötigem Ballast befreit, sondern auch Einfluss auf das Denken, das Fühlen und das Handeln nimmt. Die Tipps erscheinen dabei bestenfalls geläufig und schlimmstenfalls altmodisch.
Infos zur Autorin
Bild: Shutterstock
Marie Kondo wurde am 9. Oktober 1984 in Tokio geboren. Sie arbeitet als selbstständiger Aufräumcoach. Nach dem Studium begann sie, ihre «KonMari-Methode» zu entwickeln − weltweit mit großem Erfolg. Ihre Bücher haben mittlerweile Millionen Menschen beeinflusst.
Das Time Magazin zählte sie 2015 zu den 100 einflussreichsten Frauen weltweit. Im Jahr 2019 wurde ihre Arbeit mit ihrer eigenen Serie Aufräumen mit Marie Kondo auf dem Streaminganbieter Netflix gekrönt. Sie lebt mit Mann und Tochter in Tokio.
Als ein New York Times Reporter über Kondos Methode schrieb, wurde sie über Nacht weltweit bekannt. Video: YouTube/ Marie Kondo
Weniger ist mehr – in ihrem Buch greift sie den Grundgedanken des Minimalismus auf. Wer sich in seiner Wohnung glücklich fühlen möchte, sollte nur geliebte Dinge aufheben – die ungeliebten, unwichtigen Dinge loslassen. Der Ertrag ist, laut Kondos Aussagen, nicht nur eine ordentliche Wohnung, sondern auch ein freierer Kopf und ein besseres Lebensgefühl. Klingt schlicht und nicht wirklich überraschend? Im Wesentlichen gibt es gemäß der Aufräumexpertin exakt drei Gründe, warum Menschen nur schlecht konstant Ordnung halten können.
- Grund: Zu viel unnötiger Besitz.
- Grund: Die Dinge haben keinen festen Platz und liegen irgendwo herum.
- Grund: Gemeinsamer Platz für ähnliche Dinge mit dem Ergebnis, dass die Übersichtlichkeit darunter leidet.
Zuerst sollte radikal ausgemistet werden. Das fällt schwer, da die meisten Menschen das Aufräumen als lästig empfinden und sich nur schwer von Dingen trennen können. Wichtig ist hierbei, laut der Aufräumwütigen, dass dies nach Kategorien geschieht und nicht nach Räumen. Denn wer nach Zimmern aufräumt, merkt oft gar nicht, dass immer wieder dieselben Dinge sortiert werden, die womöglich schon doppelt vorhanden sind. Erst wenn ähnliche Dinge am selben Ort liegen, bekommt man einen guten Überblick. Auf die richtige Reihenfolge kommt es an. Denn bei manchen Dingen fällt es leichter, Abschied zu nehmen, als bei anderen. Bei der KonMari-Methode muss deshalb als erstes die Kleidung dranglauben, da sich die meisten Menschen am einfachsten davon trennen können. Bei Erinnerungsstücken wie Fotografien, Liebesbriefen, Urkunden oder Ähnlichem fällt die Auswahl hingegen oft sehr schwer und sollte deshalb als letztes angegangen werden. Was absurd erscheint, ist, dass nach der Methode jedes Teil einmal in die Hand genommen und bewusst betrachtet werden sollte. „Bedanke dich bei dem aussortierten Teil dafür, dass es dir so lange Freude bereitet hat.“ Auch, wenn es für den ein oder anderen etwas esoterisch klingen mag, ist der Sinn dahinter, dass nicht nur der Abschied erleichtert, sondern auch die Wertschätzung gegenüber unserem Besitz gezeigt wird. Aussagen wie „Das ziehe ich bestimmt später nochmal an“ oder „Das benutze ich sicher in Zukunft noch einmal“ gelten nicht. Hand aufs Herz: Wie viele Dinge schleppen wir dank dieser Ausrede schon seit Jahren durch unser Leben? Auch wenn es schwer erscheint, sich von Dingen zu trennen, kann es dabei helfen, mehr Struktur und Ordnung ins Leben zu bringen, damit es ausgeglichener und zufriedener erlebt wird.
Die Kon-Mari-Roll-Technik schafft nicht nur Platz, sondern auch mehr Übersicht im Kleiderschrank. Bild: Shutterstock
„Magic Cleaning“ ist eine Lektüre, welche auf 220 Seiten mit viel Charme und einem angenehmen Schreibstil Lust macht, das eigene Zuhause umzukrempeln. Mit vielen Ideen, um für Ordnung zu sorgen und mit simplen Tricks, will Kondo den Lesern helfen, ihre Balance zu verbessern. Die Methode kann, muss aber nicht, dabei helfen, das alltägliche Chaos zu bewältigen und minimalistischer und bewusster zu leben. Die Methode schafft es trotzdem, den Nerv der Zeit zu treffen, in der weniger oft mehr ist. Wer allerdings zusammen ein strukturierterer und ausgeglichener Mensch durch diese Methode zu werden, wie das Buch verspricht, muss sich ein bisschen mehr anstrengen. Oder beim Sockenfalten gründlich nachdenken.
Robin Sharma – „Der 5-Uhr-Club“
Gibt es überhaupt die perfekte Morgenroutine? Das Buch „Der 5-Uhr-Club“ ist kein gewöhnlicher Ratgeber. Robin Sharma erzählt darin eine fiktionale Geschichte über eine Unternehmerin, die nicht mehr weit von einem Burnout entfernt ist und einem Künstler, dessen Leben zwar nicht von Stress geplagt ist, der aber eher sein Potential verschwendet und nach dem Sinn des Lebens fragt. So besuchen die beiden den Vortrag eines 80-jährigen Redners, der Menschen hilft, ihre größten Begabungen zur Entfaltung zu bringen. Am Ende des Seminars kommen die beiden mit einem exzentrischen Mann, der allem Anschein nach ein Obdachloser ist und sich auf die Veranstaltung geschlichen hat, ins Gespräch, der ihnen mit skurrilen Verhaltensweisen und Erkenntnissen zum Leben gegenüber tritt. Jedoch stellt sich nach wenigen Seiten heraus, dass er kein Obdachloser, sondern ein Milliardär ist. Er lädt die beiden auf sein Anwesen auf Mauritius ein, um an dem 5-Uhr-Club mit dem Motto: „Gestalte deinen Morgen und in deinem Leben ist alles möglich“ teilzunehmen.
„Wer zu den fünf Prozent der erfolgreichsten Menschen zählen will, muss Dinge tun, die nur fünf Prozent machen.” – Robin Sharma
Dieses Zitat ist das Mantra des kanadischen Autors Robin Sharma. Doch was ist das Besondere an dieser Morgenroutine? Wer selbst probiert, für eine Woche jeden Tag um fünf Uhr aufzustehen, merkt rasch, dass es sich schwerer als gedacht gestaltet aus den Federn zu kommen. Für Sharma geht es nicht darum, seine Methode starr und dogmatisch durchzuführen. Vielmehr geht es ihm um die ersten Morgenstunden und darum, sich Zeit für sich zu nehmen. Der Autor sagt, dass es 66 Tage brauche, um dies zu einer festen Gewohnheit zu machen. „Danach ist es ein Automatismus und für den Mensch schwieriger nicht um fünf Uhr aufzustehen, als um fünf Uhr aufzustehen.” Sharma schwört darauf, die zusätzliche Stunde zu nutzen, um nach seiner bewährten 20-20-20-Methode den Morgen zu gestalten. Zwischen fünf und sechs Uhr ist die Spanne, in der wir am wenigsten destruktiv und abgelenkt seien. Bis die Sonne aufgeht, hat man Zeit für sich. Laut Sharma ist, zu diesem Zeitpunkt das Gehirn besonders kreativ. Man fühle sich den ganzen Tag über weniger gestresst, fokussierter und energiegeladener.
Sharma rät, dass die ersten 20 Minuten des Tages zum Erwachen des Körpers genutzt werden sollten. Also für sportliche Aktivitäten wie Joggen, Kraftsport oder Yoga, damit das Gehirn die Glückshormone Dopamin und Serotonin ausschütten kann. „Diese Hormone steigern nicht nur das Glücksgefühl, sondern auch unsere Inspiration. Man wird kurzerhand von Eindrücken motiviert und inspiriert. Gerade in Hinblick auf den restlichen Tag, ist dies extrem wertvoll.” Die zweiten 20 Minuten sollten dafür angedacht werden, so Sharma, sich selbst zu reflektieren, da in der heutigen Zeit etliche gestresst und erschöpft von der Arbeit sind und den Kontakt zu sich selbst komplett verloren haben. „Es geht vielmehr darum, über seine Ziele und Prioritäten nachzudenken, damit diese nicht im alltäglichen Trott verloren gehen.” Die dritten 20 Minuten sind für das persönliche Wachstum vorgesehen. Hier sollen neue Fähigkeiten erlernt werden, wie beispielsweise das Schreiben an einem eigenen Buch, Speedreading, Podcast hören oder das Lesen eines inspirierenden Buches.
Der Autor verpackt seine Ratschläge auf eine erfrischende, teils abenteuerliche Art und Weise. An manchen Stellen liest es sich sehr schleppend und es dauert lang, bis die Erfolgsprinzipien gelüftet werden. Der Funke springt nur schwer über, trotz einer Anhäufung an Zitaten und inspirierender Äußerungen. Seine Methoden würden sich auf weniger Raum zusammen bündeln lassen, dafür bedarf es keine 400 Seiten. Jedoch sind Sharmas Erkenntnisse brauchbar und transparent für den Leser, da seine Aussagen mit wissenschaftlichen Quellen und Studien untermauert sind. Der Autor möchte dadurch auf die Gesundheits- und Seelenhaltung eingehen und sie verständlich darlegen. Seine Botschaft lautet: „Jeder ist in der Lage seine Vitalität, sein Wohlergehen und seine Leistungsfähigkeit durch Entschlossenheit, Geduld und Disziplin zu verbessern.” Als Ratgeber kann das Buch also nicht gesehen werden, da der Text mit den gegebenen Fakten und Tipps zu langwierig im fiktionalen Text eingebunden ist. Wer auf der Suche nach einer Morgenroutine ist, um in die Gänge zu kommen, für den hält das Buch ein paar brauchbare Tipps parat, um von einem Morgenmuffel zum Frühaufsteher zu werden.
Infos zum Autor
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Robin Sharma wurde 6. Juni 1964 (Alter 56 Jahre) in Port Hawkesbury, Kanada geboren. Bevor er sich als Autor selbstständig machte, war er ein erfolgreicher Anwalt. Sein erstes Werk: „Der Mönch, der seinen Ferrari verkaufte“ wurde zu einen Bestseller. Mittlerweile ist er einer der weltweit besten Personal Coaches mit beachtlichen Referenzen – sein Unternehmen Sharma Leadership International, Inc., agiert weltweit und zählt u. a. Microsoft, Nike und IBM zu seinen Kunden. Robin Sharma ist verheiratet und lebt mit seiner Frau und seinen Kindern in Toronto/Kanada.
Fazit
Ob Trend hin oder her – diese drei vorgestellten Bücher der Nische Persönlichkeitsentwicklung geben Anlass zum diskutieren oder befürworten. Sie leben davon, dass sie im Gespräch sind. Jeder muss dabei für sich selbst entscheiden, ob diese Lektüren hilfreich oder rausgeschmissenes Geld sind. Wer nach Inspirationen sucht, um neue Methoden für sich selbst zu testen, findet in ihnen gutes Lesefutter.
Text: Christin Post; Video: YouTube; Bilder: Christin Post, Shutterstock