alles außergewöhnlich

von | 20. April 2010

Das Medienforum Mittweida ist der größte von Studenten organisierte Fachkongress der Medienbranche. Mit einem aufgefrischten Logo, dem neuen Claim "alles außergewöhnlich" und Themenblöcken präsentieren die Organisatoren ihr Konzept in diesem Jahr.

Während des Medienforums vom 11. bis zum 13. Oktober 2010 in Mittweida nehmen Besucher an Podiumsdiskussionen, Vorträgen und Workshops rund um den Bereich der Medien teil und tauschen sich über die kontroversen Themen aus. „Wir haben sowohl ein außergewöhnlich junges Publikum als auch ein Organisationsteam mit innovativen Ideen und einer etwas anderen Denkweise“, so Martin Glass, Producer des diesjährigen Medienforums.

Der dieses Jahr zum 14. Mal stattfindende Kongress zeichnet sich durch die allein von Studenten durchgeführte technische und organisatorische Umsetzung aus. „So heben wir uns aus der grauen Masse heraus und sind somit auch außergewöhnlich“, erklärt Ina Heinrich, die als Teamleiterin Kongress für die thematische Gestaltung verantwortlich ist. Zahlreiche Referenten werden im Oktober in Diskussionen über ihre meist kontroversen Standpunkte debattieren.

Rund 100 Studenten der Fakultät Medien der Hochschule arbeiten knapp ein Jahr lang an einem reibungslosem Ablauf des Medienforums. Damit im Oktober die Qualität des Fachkongresses, der traditionellen Mediennacht und den zahlreichen Rahmenveranstaltung gesichert ist, zeigen die Studenten große Leistungen. Mit der Überarbeitung des Logos und dem neuen Claim „alles außergewöhnlich“ ist die Grundlage der Präsenz nach außen geschaffen. Das Logo wurde von Studenten in Zusammenarbeit mit Prof. Myriam Nowara, Lehrstuhlinhaberin für Visuelle Kommunikation, erarbeitet und wird auch in den kommenden Jahren, mit Ausnahme des Claims, so bleiben. „Uns war es wichtig, dass das alte Logo wiedererkannt wird und sich somit die Marke ‚Medienforum Mittweida‘ weiter in der Medienbranche etablieren kann“, meint Martin Glass.

Der Veranstaltungsplan des Medienforum Mittweida 2010.

Innovative Schwerpunkte

Ein weiterer außergewöhnlicher Aspekt des Medienforums Mittweida ist die thematische Gestaltung. Um dem Kongress ein Gesicht zu verleihen, haben die Organisatoren fünf Themenblöcke entwickelt. Anhand dieser können sich die Besucher während des Fachkongresses thematisch orientieren. In den Schwerpunkten „Beziehungskisten“, „Spiegelbild“, „Machtspiele“, „Sprungbrett“ und „Zukunftsmusik“ decken die Studenten ein breites Spektrum der medialen Themen ab. Dazu sagt Ina Heinrich: „Nun beginnen wir mit der Referentenakquise und hoffen, namhafte Größen für das Medienforum begeistern zu können.“

Im Rahmen des Medienforums wird Besuchern und Experten der Medienbranche die Möglichkeit geboten, sich in Podiumsdiskussionen auszutauschen, anhand von Vorträgen mehr über spezifische Themen zu erfahren und sich durch Workshops weiterzubilden. „Dieses Jahr können erstmals Internetnutzer interaktiv an den Veranstaltungen teilnehmen und sich vor, während und nach dem Kongress über die Inhalte austauschen“, erklärt Glass. Außerdem werden viele Programmpunkte aufgezeichnet und auf einer Kongress-Website online gestellt.

 

 

Auch das Rahmenprogramm des diesjährigen Medienforums bietet viele unterschiedliche Veranstaltungen. Am Abend des 11. Oktober treffen sich Referenten, Sponsoren, Professoren und geladene Gäste zum zünftigen Sächsisch-Bayrischen Biergipfel, während parallel ein studentischer Unterhaltungsabend mit kulturellen Überraschungen stattfindet. Beim Kontaktportal am Dienstagmittag können sich Studenten mit Medienunternehmen über berufliche Perspektiven austauschen. Abends steigt dann als Höhepunkt des Medienforums die 16. Mediennacht Mittweida mit multimedialen Produktionen und einer packenden Live-Show im Fernsehstudio der Hochschule. „Im Moment produzieren wir die Spots für die Mediennacht“, erzählt Sebastian Opitz, Producer der Mediennacht. Anschließend sind alle Besucher zur Aftershow-Party eingeladen.

<h3>Clara Stammermann</h3>

Clara Stammermann