Die re:publica und das schnellste Buch der Welt

von | 8. Mai 2013

Papierlose Bücher sind längst keine Neuigkeit mehr. Ein großes Potential von E-Books – ihre schnelle Herstellung – wurde bislang jedoch nur selten genutzt. Das ändert sich auf der diesjährigen re:publica […]

Papierlose Bücher sind längst keine Neuigkeit mehr. Ein großes Potential von E-Books – ihre schnelle Herstellung – wurde bislang jedoch nur selten genutzt. Das ändert sich auf der diesjährigen re:publica mit dem „schnellsten Buch der Welt“, dem „#rp13 reader“.

Sie hat sich vom Szene-Tipp zur etablierten Konferenz entwickelt: Die jährlich in Berlin stattfindende re:publica. Unter dem Motto „IN/SIDE/OUT“ finden von 6. bis 8. Mai wieder zahlreiche Vorträge, Podien und Workshops statt. Sie beschäftigen sich mit Journalismus und Politik, Informatik, Kultur und vielen anderen Themen – kurz gesagt: Es geht um Leben in der digitalen Gesellschaft heute und morgen.

E-Book mit Aktualitätsbonus

Zu dieser gehören auch E-Books. Den Vorteil ihrer Aktualität nutzen in diesem Jahr der Selfpublishing-Verlag „epubli“ und die Deutsche Journalistenschule. In einem täglich erscheinenden Reader fassen sie die wichtigsten Ereignisse der Vorträge zusammen. Bis 12 Uhr mittags ist dieser kostenlos im EPUB-Format herunterladbar, danach erhält man ihn für 2,99 € in allen gängigen E-Book-Shops.

Verantwortlich für das technische Know-How und den digitalen Vertrieb ist die Self-Publishig-Plattform epubli. Im Interview mit medienMITTWEIDA erklärt ihr geschäftsführenden Gesellschafter, Dr. Jörg Dörnemann, wie die Produktion des Readers abläuft und verrät, warum die Journalistenschüler ihn über Nacht publizieren müssen.

Text und Video: Theres Grieger.

<h3>Theres Grieger</h3>

Theres Grieger