Die One-Stop-Lösung für die Bibliothek
Mit „Primo“ kann der Nutzer mit einer Anfrage gleichzeitig nach Artikeln, Büchern und Zeitschriften suchen. „Primo“ fungiert somit als Tor zu allen Informationen, die die Bibliothek bereitstellt. Bisher mussten die Studierenden etwa für Bücher, Zeitschriften und Datenbanken getrennte Suchmasken verwenden. Das neue Portal hingegen ist eine „One-Stop-Lösung“, mit der alle verfügbaren Inhalte über eine Maske erreichbar sind. Wer die Bedienung von „Primo“ mit ein wenig Übung erlernt hat, erhält so schneller wissenschaftliche Literatur mit bibliographischen Angaben, die für das Zitieren und somit das wissenschaftliche Arbeiten notwendig sind.
Für die „Primo“-Suche von Hochschulrechnern aus wird der „Internet Explorer“ empfohlen. Wer diesen zu Hause nicht nutzen möchte, sollte „Mozilla Firefox“ verwenden. Der Zugriff auf komplette, lizenzierte Dokumente ist nur innerhalb des Campus möglich oder für Angehörige der Hochschule Mittweida, die sich von außerhalb über ein „Virtual Private Network“ (VPN) in das Hochschulnetz einwählen. Bei der Nutzung gibt es allerdings Einschränkungen. Die Nutzer dürfen die Daten beispielsweise ausschließlich zum eigenen Gebrauch oder für Forschungszwecke speichern und ausdrucken.
Genaue Einweisung bei Nutzerschulung
Studierende, die schon im dritten oder fünften Semester sind und den Einführungskurs zur Bibliotheksnutzung noch nicht mitgemacht haben, sollten dies schnell nachholen. Zusätzlich bietet Giesela Wesenberg Schulungen zu „Primo“ an, bei denen sie die Möglichkeiten und Einschränkungen des Systems genau erklärt. Die Anmeldung und Abstimmung der Schulungsinhalte kann direkt per E-Mail vereinbart werden.