Allen Begeisterten des gesundheitsorientierten Fitnesstrainings steht mit dem Start des Sommersemesters ein moderner Kraft- und Fitnessraum zur Verfügung. Dieser ist im neuen Kommunikations- und Gesundheitsbereich der Hochschulsporthalle untergebracht. Um die Räumlichkeiten nutzen und selbstständig trainieren zu dürfen, mussten alle Eingeschriebenen an einem Einführungslehrgang teilnehmen. Dabei wurde den Studierenden die korrekte Nutzung der Gerätschaften ausführlich erklärt. „Schließlich soll die jetzige Qualität auch in den kommenden Jahre erhalten bleiben“, sagt Klaus Mehnert, der Leiter des Hochschulsports.
Gesundheitsorientiertes individuelles Training
Mehnert betont, dass besonders die ausgewogene Stärkung des Rumpfes von Bedeutung sei. Im Vergleich zu einem klassischen Fitnessstudio steht hier nicht der Muskelaufbau im Fokus, sondern die gesundheitliche Prävention. Weiterhin gibt Klaus Mehnert an, dass die Übungen die Studenten auch darauf sensibilisieren sollen, welche Geräte für welche Regionen des Körpers sinnvoll seien. „Es geht nicht darum, das Maximalgewicht zu stemmen, sondern Kenntnisse über gesundheitsbewusstes Training für die Zukunft, abseits der Hochschule, auszubilden“, fügt der Diplom-Sportlehrer hinzu.
Die Studenten selbst waren nach dem Einführungskurs begeistert. „Ich kann es kaum erwarten, endlich zu beginnen“, sagte der Medienstudent Til Dose. „Bisher fehlte hier in Mittweida eine preiswerte Alternative zu den herkömmlichen Fitnessstudios.“
Modernste Ausstattung
Knapp 20 moderne und komplett neue Geräte stehen den Nutzern in der Hochschulsporthalle zur Vefügung. Damit sind die Voraussetzungen für ein optimales Training gewährleistet. Die Fitnessgeräte können an sämtliche Parameter des Körpers angepasst werden und ermöglichen somit jeden Teilnehmer die weitgehend uneingeschränkte Nutzung. Unabhängig davon, ob Anfänger oder Fortgeschrittener – jeder kann in der Feldstraße trainieren.
Allerdings stehen den Studenten in diesem Semester nur 100 Plätze zur Verfügung. Da es keine Vorerfahrungen zum Nutzungsverhalten des Bereiches gibt, ist eine Veränderung dieser Zahl durchaus denkbar. „Es muss sich zuerst einmal alles einspielen und beobachtet werden, wie sich die Auslastung des Kraft- und Fitnessraumes verhält. Die Erkenntnisse daraus wird die Anzahl der Plätze für das kommende Semester bestimmen“, erklärt Klaus Mehnert.