Die Zusammenarbeit zwischen dem „Ingenieurbüro Müller Mittweida“ und der Hochschule besteht seit 2003. Neben diversen Diplomarbeiten auf dem Gebiet der Energieeffizienz sowie der Erstellung von Energiebilanzen liegt das Augenmerk des mittelständischen Unternehmens seit 2007 vermehrt auf dem Ökodesign.
IMM stellt für Anbieter wie RME, Mayah oder Muschnik zirka 60 verschiedene Audiogeräte und Karten her. Darüber hinaus hat sich das Unternehmen ebenfalls auf das Gebiet der Medizintechnik spezialisiert. Hier reicht die Produktpalette von Leiterplatten zum Einbau in medizinische Geräte über diverse Produkte zur Patientensicherheit bis hin zum Gleichgewichts-Koordinations-System, der twall, die neben dem Fun- und Fitness-Aspekt auch in der Reha zum Einsatz kommt. Dabei geht es darum, möglichst schnell eine bestimmte Anzahl von aufleuchtenden Lichtelementen mit Händen oder Füßen „auszuschlagen“. Die Vorteile gegenüber herkömmlichen Übungsgeräten stellen dabei die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und die Programmierung der twall dar. So kann aus unzähligen Programmen das jeweils passende gewählt werden, beispielsweise um nur eine bestimmte Muskelgruppe zu trainieren.
Plus X Award Gewinner
Auf der diesjährigen Internationalen Funkausstellung in Berlin, die Anfang September stattfand, wurde die twall in den Kategorien „Innovation“ und „Funktionalität“ im Bereich der Sport-/Fitnessgeräte prämiert. Von den Qualitäten der twall konnte man sich auch selbst anhand der offenen twall-Weltmeisterschaft vor Ort überzeugen. Hierfür wurden die Zeiten der Teilnehmer gemessen und mit den bereits auf anderen Messen und Events genommenen Zeiten verglichen.
Ehrengäste, die ihr Können unter Beweis stellten, waren der Hip-Hop- und Breakdance-Weltmeister Patrick Grigo sowie der sechsfache Kampfsport-Weltmeister Michael Möller. Neben der IFA und diversen Messen kam die twall auch schon in TV-Formaten, wie beispielsweise „Schlag den Raab“, zum Einsatz.
„twall in space“
Auf die twall soll auch die derzeit laufende Kampagne „twall in space“ aufmerksam machen. Hierfür wurden Bilder der twall mit der ISS Expedition 22 ins All geschossen, wo sie das „Weltraumgütesiegel“ – zur Bestätigung des Weltraumaufenthaltes – bekamen. Hintergrund der Aktion ist, dass die twall seit kurzem für das Astronautentraining, mitunter im Kosmonautenzentrum „Sigmund Jähn“, eingesetzt wird.
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Nähere Informationen sowie Veranstaltungstermine gibt es auf der Website des Unternehmens.