Veranstalter, Organisatoren und Teilnehmer waren sehr zufrieden mit der Wahl der Hochschule Mittweida als Austragungsort der diesjährigen Preisverleihung. „Es ist toll, ein Team hinter sich zu wissen, auf das man sich verlassen kann. Wir freuen uns, dass die Hochschule die nötigen Räumlichkeiten und die technische Ausstattung zur Verfügung gestellt hat“, sagt Isabell Modla, Vorsitzende von Jugendpresse Sachsen e.V. „Das Essen war gut“, meint Robert von der Franz-Mehring-Grundschule aus Leipzig und auch der Rest der Veranstaltung ist von allen positiv aufgenommen worden.
Wolfgang Ihrcke vom Sächsischen Ministerium für Kultus und Sport begrüßte die Teilnehmer und stellte fest, dass die Schule ein offenes System und kein Mikrokosmos sei. Es komme darauf an, auch das Umfeld zu beleuchten. Prof. Peter Gottschalk von der Hochschule Mittweida war sich sicher, dass allen Anwesenden eine große Karriere im Bereich Medien bevorstehen würde und als guten Rat gab er den jungen Redakteuren mit auf den Weg, nicht kühl zu sein, aber immer cool zu bleiben.
Glückliche Gesichter
Cool waren die großen und kleinen Journalisten auf jeden Fall. Mit dem begehrten Schülerzeitungs-Oscar in der Hand und jeder Menge Aufregung im Bauch waren sie bereit, ihren Kommentar zur Veranstaltung abzugeben. So stellten Julia und Pia vom Oberland-Gymnasium Seifhennersdorf, mit ihrer „Wooling“, Preisträger der Kategorie Schülerzeitung Gymnasium und zudem Gewinner des zweiten Preises auf Bundesebene, fest, dass die Preisverleihung in Mittweida sehr schön war und sie sich über den verdienten Preis freuen.
Besonders hervorzuheben waren zudem die in diesem Jahr verliehenen Förderpreise „20 Jahre friedliche Revolution“, „Online“ und „Aufsteiger 2009/2010“. Auch Schüler, die bei den Hauptpreisen nichts gewonnen hatten, konnten sich bei der großen Tombola am Ende über ein verlostes Praktikum oder einen Redaktionsrundgang bei einer der drei großen sächsischen Zeitungen freuen. Außerdem boten die Organisatoren dieses Jahr zum ersten Mal Workshops an, die dem Mediennachwuchs Tipps und Tricks rund um die Themen „Recherche“, „Interview“, „Fernsehen“ und „Lokalberichterstattung“ vermittelt haben. Im Fernseh-Workshop konnten sich die Kleinen als Wettermoderatoren beweisen.