Kandidaten im Porträt

von | 2. Dezember 2010

In einer Woche beginnen die Fachschaftsratswahlen an der Hochschule Mittweida. Vom 7. bis 9. Dezember können Studierende zwischen den zehn Kandidaten der Fakultät Medien wählen. medienMITTWEIDA hat nach ihren Zielen, ihrer Motivation und ihrem Wahlslogan gefragt.

Die Wahl der studentischen Vertreter in die Fachschaftsräte der sechs Fakultäten der Hochschule Mittweida beginnt am 7. Dezember und erfolgt online über einen elektronischen Wahlzettel. Am 9. Dezember um 15 Uhr wird die Wahl für die Studierenden geschlossen. Im zweiten Teil der Serie stellt medienMITTWEIDA die Medienmanagement-Studentinnen Corinna Funke und Stefanie Lämmel des Jahrgangs 2009, sowie Danny Hillig, Medientechnikstudent des Jahrgangs 2010, vor.

Für eine richtige Wahl sollte jeder einen Wahlslogan haben, medienMITTWEIDA fragte bei den Kandidaten nach.

Corinna Funke: Ich für EUCH!

Danny Hillig: Machen wir die Fachschaft Medien ein bisschen smarter!

Stefanie Lämmel: Mit Rat und Tat für den Fachschaftsrat!

Was würdest Du im Fachschaftsrat Medien gerne verändern oder neu entwickeln? Warum kandidierst Du?

Corinna Funke: Die Arbeit im letzten Jahr hat mir Freude und Spaß gemacht. Ich konnte Studenten helfen und Probleme lösen. Das würde ich gerne auch weiterhin machen. Daher werde ich immer ein offenes Ohr haben. Ich hoffe, dass Englisch in Zukunft teilweise zur Vorlesungssprache wird. Dafür werde ich mich einsetzen. Für die Studenten wünsche ich mir, dass wir wieder einige Workshops auf die Beine stellen können.

Danny Hillig: Der Fachschaftsrat an sich überzeugt mich und wenn ich aktiv dabei bin, kann ich etwas bewirken. Ich möchte mich für mehr Englisch an der Hochschule einsetzen. Außerdem hoffe ich, dass wir interessante Workshops anbieten können. Mir ist es dabei immer wichtig, Probleme unbürokratisch zu lösen.

Stefanie Lämmel: Ich möchte gern, dass der FSR aktiver in den Vordergrund tritt und Studenten mehr über dessen Möglichkeiten und Chancen informiert werden. Außerdem fände ich es toll, wenn mehr Workshops angeboten würden oder auch weitere Exkursionsfahrten, wie zum Beispiel zu den Filmstudios Babelsberg oder den Münchener Medientagen. Dafür und natürlich für die Vermittlung zwischen Studenten und Dozenten möchte ich mich gern einsetzen. Ich kandidiere, weil ich einen Blick hinter die Kulissen der Hochschule werfen möchte. Außerdem möchte ich nicht einfach nur studieren, sondern mich auch für unsere Fachschaft und meine Mitstudenten engagieren. Ich weiß, dass ich momentan die Zeit dazu und auch Erfahrung in Sachen „Studieren in MW“ habe, da ich bereits im dritten Semester in Mittweida studiere.

Wenn Du an der Hochschule Mittweida eine Sache auf Knopfdruck ändern könntest, was würde es sein?

Corinna Funke: Ich würde mehr Professoren einstellen und kleinere Seminargruppen gründen. Als Zweites würde ich viel mehr Workshops mit bekannten und professionellen Lehrkräften zu wichtigen Themen aus der Praxis anbieten.

Danny Hillig: Ich würde Proberäume einrichten! Gerade in unserer Fakultät spielen so viele Studenten ein Instrument.

Stefanie Lämmel: Sofort ändern würde ich, dass es für die Eingangstür zum Haus 2 einen Türöffner-Knopf gibt oder leichter zu öffnende Türen.

Um die Kandidaten auch persönlich kennen zu lernen, fragte medienMITTWEIDA womit sie sich in ihrer Freizeit beschäftigen.

Corinna Funke: Ich bin viel in Deutschland und dem Rest der Welt unterwegs, verreise somit sehr gerne. Außerdem versuche ich, mir viel Zeit für meine Freunde und Familie zu nehmen und genieße möglichst die Wochenenden.

Danny Hillig: Musik, Musik und nochmals Musik! Also sie zu machen, zu hören, darüber zu lesen und Konzerte zu besuchen.

Stefanie Lämmel: In meiner Freizeit spiele ich sehr gern Badminton oder leihe meine Stimme dem Radio für „Terra Musica“. Außerdem arbeite ich gelegentlich für eine Leipziger Eventagentur.

<h3>Laura Ziegler</h3>

Laura Ziegler