Insgesamt drei Vereine – der SV Germania, der Leichtathletikverein Mittweida und die Abteilung Tischtennis von der HSG Mittweida – stellten je ein Team aus fünf Startern auf. Jeder einzelne Sportler absolvierte dabei fünf Stadionrunden à 400 Meter. Die gesammelte Startgebühr spendete das Team des Campus-Festivals an die Behindertenwerkstatt Mittweida. Trotz der geringen Teilnehmerzahl zeigte sich das Campus-Festival-Team zufrieden mit dem Tag, schließlich konnten zahlreiche Erfahrungswerte bei der Organisation des Laufes gesammelt werden. „Viele Firmen wollten teilnehmen und spendeten auch, aber konnten kurzfristig kein Team zusammenstellen. Vielleicht klappt das im nächsten Jahr. Es wäre schön, wenn sich der Lauf über die Jahre in Mittweida durchsetzt“, erklärte Jana Eimicke.
Starke Einzelleistung sichert zweiten Platz
Die Idee zum ungewöhnlichen Wettbewerb hatte das Marketingteam des Hochschul-Open-Airs. Die Laufveranstaltung sollte die Einwohner Mittweidas auf das Campus-Festival aufmerksam machen, während dabei gleichzeitig Geld für einen guten Zweck gesammelt werden konnte. Begeistert von der Idee war vor allem das Tischtennisteam der HSG Mittweida. „Wir mussten nicht lange überlegen, ob wir teilnehmen. Es geht um eine gute Sache und es ist wichtig, soziales Engagement zu zeigen“, sagte Abteilungsleiter Ron Schäfer. Da sein Team einen Läufer zu viel besaß, absolvierte er alleine die volle Distanz, wobei er sich sogar den zweiten Platz sicherte.
Kathrin Jilek vom Leichtathletikverein Mittweida besuchte das Stadion, um ihr Team zu unterstützen. Als Beteiligte an den jährlichen „Runnercups“ in Mittweida hat sie bereits Erfahrung mit Laufevents. „Wir betreiben Sport mit viel Freude. Es ist wichtig, die Menschen mitzureißen und einen Ansporn zu finden. Hier gibt es sogar noch einen karitativen Zweck“, sagte sie. Ungeachtet der noch etwas geringen Teilnehmerzahl sieht sie Potential, den Lauf zukünftig zu etablieren.