Zusammenbringen, was zusammen gehört

von | 11. April 2013

„MIKOMI“ soll die Hochschule Mittweida und die Wirtschaft noch stärker als bisher verknüpfen. Durch diese Zusammenarbeit eröffnet das neu gegründete Institut für Mittelstandskooperation Mittweida auch Studenten neue Chancen in den Berufseinstieg. Das Institut […]

Im Fokus steht der Dialog mit der Wirtschaft: Das neue Institut „MIKOMI“ orientiert sich am Bedarf von Unternehmen.

Im Fokus steht der Dialog mit der Wirtschaft: Das neue Institut „MIKOMI“ orientiert sich am Bedarf von Unternehmen.

„MIKOMI“ soll die Hochschule Mittweida und die Wirtschaft noch stärker als bisher verknüpfen. Durch diese Zusammenarbeit eröffnet das neu gegründete Institut für Mittelstandskooperation Mittweida auch Studenten neue Chancen in den Berufseinstieg.

Das Institut bietet Unternehmern und ihren Mitarbeitern die Möglichkeit zur Weiterbildung, wenn sie bereits im Berufsleben stehen. „Die Hochschule Mittweida hat schon immer eine enge Verbindung zur regionalen Wirtschaft gehabt“, erklärt der Wissenschaftliche Direktor, Prof. Dr. Gerhard Thiem.

Durch Angebote wie Vorträge, Workshops und Qualifizierungsmöglichkeiten werden bei „MIKOMI“ Themen aufgegriffen, die die Wirtschaft und ihre Macher beschäftigen. „Dazu wollen wir zunächst den Bedarf an Fortbildungsprogrammen in den mittelständischen Unternehmen ermitteln und dann unsere Angebote gezielt darauf abstimmen“, erzählt die Institutsleiterin Undine Schmalfuß.

Erste Kontakte in die Berufswelt

Engagierten Studenten ermöglicht „MIKOMI“ bereits während des Studiums mit den Unternehmen in Kontakt zu treten. Zudem besteht für sie die Möglichkeit, sich für Projekte im Studienumfeld oder für Abschlussarbeiten zu empfehlen. „Daraus resultieren auch bessere Chancen für die Studierenden, in den Unternehmen später einen Arbeitsplatz zu finden“, so Schmalfuß.

Gründungskongress mit spannenden Teilnehmern

Als erste offizielle Veranstaltung des Instituts findet Anfang Juni der „MIKOMI“-Gründungskongress statt. Hierzu sind Referenten und Podiumsteilnehmer geladen, darunter Rolf von Hohenhau, Präsident des Europäischen Steuerzahlerbundes und Wolfgang Bosbach, Vorsitzender des Innenausschusses im Deutschen Bundestag.

Im Laufe des Jahres wird es weitere Vorträge im Rahmen des „MIKOMI“-Wirtschaftsdialoges geben. Besonders interessant für Medienstudenten: Im November ist ein wissenschaftliches Kolloquium zum Thema „50 Jahre PAL Fernsehen“ geplant – eine Veranstaltung rund um Walter Bruch, die Bedeutung seiner Technologie und die heutige Entwicklung auf diesem Gebiet.

Text: Simon Walther. Bild: MIKOMI. Bearbeitung: Hannah Frantz.

<h3>Simon Walther</h3>

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