Der 51-jährige gebürtige Bonner freut sich schon jetzt auf das kommende Event. „Ich finde es wichtig, dass auch in den neuen Bundesländern eine fundierte Journalistenausbildung stattfindet“, begründet Limbourg sein Engagement. Außerdem sei er von dem Einsatz der Organisatoren überzeugt.
Erfolg braucht Information
„Ein Mittel zur Teilhabe an der Gesellschaft“ – so definiert Limbourg Nachrichten. Er ist der Meinung, dass jeder Informationen benötige, sofern er erfolgreich sein und mitreden will. Fernsehnachrichten seien deswegen umso wichtiger, da sie so viele Menschen erreichen. Auf dem Medienforum Mittweida 2011 wird Peter Limbourg am 14. November an der Podiumsdiskussion teilnehmen. Die Producerin des Medienforums, Christina Walther, freute sich über die Zusage: „Es ist eine große Ehre für uns, einen so erfahrenen und etablierten Medienmacher gewonnen zu haben.“
Internationale Laufbahn
Als Diplomatensohn wuchs der heutige „Sat.1“-Nachrichtenchef in verschiedenen europäischen Städten auf. Die Internationalität behielt er auch in seiner eigenen beruflichen Laufbahn bei. Nachdem er sein Studium der Rechtswissenschaften erfolgreich abgeschlossen hatte, begann Limbourg sein Volontariat bei der „Deutschen Fernsehnachrichten Agentur“ (DFA) in Bonn. Danach war er für diese als Europa- und NATO-Korrespondent in Brüssel tätig. Nach einigen Jahren als Reporter im Ausland kehrte Limbourg nach Deutschland zurück, wo er beim Nachrichtensender „N24“ den Posten des Chefredakteurs und des Leiters der Parlamentsredaktion innehatte. Seit 2008 ist er zudem Anchorman der „Sat.1“- Nachrichten. Außerdem hat er seit dem Verkauf von „N24“ die Aufgaben des „Senior Vice President News & Political Entertainment“ bei der „ProSiebenSat.1-Media AG“ übernommen.