Propeller TV: „Sozial genial“

von | 15. Februar 2013

Die neue Sendung von Propeller TV widmet sich dem Thema „Sozial genial“. Hier werden einige soziale Institutionen aus Chemnitz und Umgebung vorgestellt, wie beispielsweise die AIDS-Hilfe oder die Freiwillige Feuerwehr. Im […]

Die neue Sendung von Propeller TV widmet sich dem Thema „Sozial genial“. Hier werden einige soziale Institutionen aus Chemnitz und Umgebung vorgestellt, wie beispielsweise die AIDS-Hilfe oder die Freiwillige Feuerwehr. Im Studio berichtet der kleinwüchsige Schauspieler Peter Brownbill von seinem Werdegang.

In der aktuellen Folge von Propeller TV wird es „Sozial genial“. Im Studio zu Gast ist der kleinwüchsige Schauspieler Peter Brownbill. „Mich hat beeindruckt, wie ehrlich und offen er über seine Arbeit als Schauspieler und seinen Alltag redet“, erzählt Redaktionsleiter Pascal Schröder. Gerade in Problemsituationen geht er ganz offen auf seine Mitmenschen zu. Nach seiner Arbeit im öffentlichen Dienst nutzte er sein vermeintliches Handicap und machte es zu seiner Stärke.

In der Rubrik „Abgefahren“ testet Moderator André an der „Technischen Universität Chemnitz“ einen sogenannten Altersanzug. Dieser wurde extra dafür konzipiert, jüngeren Menschen zu zeigen wie es ist, alt zu werden. André wagt den Selbstversuch – mit allen Bewegungs- und Handlungseinschränkungen.

Im „Zwischenstopp“ ist Moderatorin Anni bei der Freiwilligen Feuerwehr in Chemnitz zu Gast. Sie selbst schlüpft in die schwere Montur und muss einen Trainingsparcours absolvieren. Auch bei den Floriansjüngern ist soziales Engagement gefragt: Die Mitglieder investieren sehr viel Zeit in die Ausbildung und Ausübung ihrer Arbeit und bekommen keine Entlohnung für den gefährlichen Job.

Freiwillige Helfer sind unentbehrlich

Auch die AIDS-Hilfe in Chemnitz ist ein Thema der Sendung. Die Institution bietet unter anderem Erstgespräche für Betroffene, rechtliche Informationen für den Arbeitsbereich oder Beratung über Therapiemöglichkeiten. Soziales Engagement ist hier sehr wichtig, ohne die ehrenamtlichen Mitglieder wäre die Arbeit gar nicht möglich. Auf deren Hilfe ist auch die mobile Jugendarbeit – oder auch Streetworker genannt – angewiesen.

Die „AGUIA“, die AG In- und Ausländer, ist die erste Anlaufstelle für Flüchtlinge in Chemnitz. Hier werden Minderjährige auf der Flucht betreut: Sie erhalten einen Sprachkurs, lernen die wichtigsten Grundkenntnisse, sowie sich in Chemnitz zu orientieren. Gerade junge Flüchtlinge verlassen ihr Heimatland aufgrund von Perspektivlosigkeit, Armut, Wunsch nach Bildung und nach einem besseren Leben. In einem weiteren Beitrag werden die Vorteile eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) aufgezeigt. Gerade in Einrichtung für behinderte Menschen können Abiturienten viel über den Beruf und auch über sich selbst lernen.

Text: Lorena Gasteyer. Video: Propeller TV.

<h3>Lorena Gasteyer</h3>

Lorena Gasteyer