Rhythmus im Blut

von | 1. April 2010

Pünktlich zu Beginn der diesjährigen Osterferien startete am letzten Tag im März die "Ferien-Anfangs-Party" im Studentenclub Mittweida. Bevor der vorher geheim gehaltene "Special-DJ" zum Tanzen animierte, sorgten zwei sächsische Bands für Stimmung.

Musikalisch eröffneten die „5mann4ecken“ den Abend. Die Fünf kommen aus Döbeln und erfrischten ihr Publikum mit einer Mischung aus Jazz, Funk, Hip-Hop und Indie. Sie sorgten beim Publikum durch ihre frische Art und deutsche Texte, die zum einen meist witzig und spontan, aber auch nachdenklich stimmen, für Begeisterung. Spätestens als die Trompete zu ihrem ersten Solo einsetzte, waren die Clubbesucher sichtlich begeistert.

Einen ganz anderen Musikstil bediente an diesem Abend die Band „SkunkBrothers“. Die fünf jungen Musiker aus Kriebethal überzeugten das Publikum mit ihrem „Stinktier-Rock ’n‘ Roll“, wie sie es nennen. Ihr Stil hat eindeutige Wurzeln in ehrlichem, handgemachtem Punkrock. Die teils deutschen, teils englischen Texte sind dabei alles andere als oberflächlich und erzählen von Freiheit oder gesellschaftlichen Problemen.

Gelungener Abend

Da die Veranstaltung ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Sächsischen Freizeitzentrum Mittweida war, zog es auch viele Jugendliche aus der Umgebung in den Studentenclub und obwohl die Osterferien anstanden, waren viele Studenten der Hochschule anzutreffen. Schnell kam Tanzstimmung auf und die „SkunkBrothers“ und „5mann4ecken“ sorgten für einen stimmungsvollen Abend.

<h3>Friedemann Spindler</h3>

Friedemann Spindler