Weltrekordversuch hinter Gittern

von | 6. Dezember 2010

"Karl May - Gefangene Visionen" ist ein neues Projekt der Fakultät Medien, das nichts geringeres als einen Weltrekord zum Ziel hat. Vom 14. März bis zum 3. Mai 2011 wollen die Initiatoren die weltweit längste Lesung in der Originalzelle, in der Karl May in Mittweida inhaftiert war, durchführen.

141 Jahre nachdem Karl May in der sächsischen Kleinstadt Mittweida inhaftiert wurde, wollen Studenten der Fakultät Medien in der Originalzelle einen interaktiven Lesemarathon organisieren. Vom 14. März bis zum 3. Mai 2011 soll Karl Mays Gesamtwerk sechs Wochen lang von Schauspielern, Schriftstellern, Karl-May-Verlegern, -Nachkommen, Studenten, Bürgern und Prominenten verlesen werden. Insgesamt werden zirka 3 000 Vorlesende für den neuen Weltrekord, bei dem jeder Teilnehmer 20 Minuten lang vorlesen wird, gebraucht. Der Lesemarathon wird von Ausstellungen und Veranstaltungen über den Schriftsteller Karl May umrahmt.

medienMITTWEIDA sprach mit den Producern des Projekts, Stefanie Walter und Marc Simon, über ihr Vorhaben, Probleme bei der Planung und über das Besondere der „Gefangenen Visionen“.

<h3>Corinna Funke</h3>

Corinna Funke