Auf der WWDC präsentierte Apple seinen Fans und Skeptikern ein optisch radikal erneuertes Betriebssystem – iOS 7. medienMITTWEIDA hat die Betaversion einem ausführlichen Vorabcheck unterzogen und hat getestet, welche Neuerungen es neben der Optik zu entdecken gibt.
Das neue auf der WWDC vorgestellte iOS 7 löste auch bei den Apple-Fans in der medienMIITWEIDA-Redaktion hysterisches Hüpfen aus. Unser Technischer Leiter Philipp hat sich einen ausführlichen Überblick verschafft und eine Reihe von neuen Funktionen, tollen Features und interessanten Apps getestet.
Neu auch unter der Oberfläche?
An dem grundlegenden Aufbau des Systems hat sich nichts geändert. Trotzdem wurde das Betriebssystem um viele praktische Funktionen und Features ergänzt, beispielsweise die „AirDrop“-Funktion in der Fotos-App. Was das ist, erfahren Sie im Video.
Apples Chefdesigner Jonathan Ive hat außerdem dafür gesorgt, dass das iPhone nun mit einer deutlich moderneren und schlichteren Oberfläche erscheint. Erstmalig seit der Einführung des iPhones in 2007 sind die gestalterischen Unterschiede so gravierend. Wo vorher auf ein möglichst realgetreues Nachbilden in Lederoptik und Objektiv-Icons gesetzt wurde, erscheinen nun durchweg alle vorinstallierten Apps im Flat-Design.
Design noch nicht final
iOS 7 wird für alle Apple Produkte wie das iPhone 4 und höher, iPod-Touch, iPad und iPad mini erscheinen. Ältere Geräte mit dem neuen mobilen Betriebssystem werden aber einen geringeren Funktionsumfang aufweisen.
Momentan gibt es jedoch Vermutungen, dass das jetzige Aussehen der Icons auf dem Startbildschirm noch nicht endgültig sei. Angeblich hätten verschiedene Teams an den Apps gearbeitet, so dass sich noch keine einheitliche Linie durchgesetzt habe. Wie groß die Anpassungen letztendlich noch ausfallen werden, gibt es spätestens im Herbst zu sehen, wenn iOS 7 als finale Version erscheint.
Text: André Krautschick. Video: medienMITTWEIDA.