„Der Rezipient will nicht sein Spiegelbild sehen“

von | 15. November 2011

Modelscout Ingrid Martin-Zick spricht im Interview über das Selbstbewusstsein korpulenter Models und den Grund, warum mollige Frauen seltener in den Medien vertreten sind.

Bei der Diskussion „Schönheitswahn – Zu dick für die Medienwelt?“ im Rahmen des Medienforum 2011 drehte sich alles um den Einfluss der Medien bei jungen, weiblichen Rezipienten. Die Gesprächsrunde, bei der unter anderem versucht wurde, den Körperumfang „normal“ zu definieren, moderierte Kommunikationsexpertin Isabel Garcia. Für reichlich Andrang und Besuch von RTL sorgte außerdem Erotikmodel Micaela Schäfer.

Ingrid Martin-Zick, Geschäftsführerin der Modelagentur MOS, ist ein echtes Multitalent.  Sie betreut und vermittelt Models mit Format und realistischen Formen, steht auch selbst als Model regelmäßig auf dem Laufsteg und organisiert die Modenschau  „Menschen mit Format“. Außerdem ist sie Modelcoach, Choreografin und Catwalk-Trainerin. Ihre Agentur ist die größte für Plus-Size-Models in Europa. medienMITTWEIDA sprach mt ihr über das Idealbild einer Frau in den Köpfen der Zuschauer und Leser, das Selbstbewusstsein korpulenter Models und Voraussetzungen für ihre Bewerber.

<h3>Sandra Möllentin</h3>

Sandra Möllentin