Autor: Jörg Lehmann

Online-Bauern bestellen echte Felder

„Landlust“, „Bauer sucht Frau“ oder „Ausflug mit Kuttner“ – mit der Illusion von idyllischem Landleben lässt sich in den Medien Geld verdienen. Auch Online-Spiele wie „Farmville“ erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Das Internetprojekt „MyFarm“ versetzt nun alle Landwirtschafts-Enthusiasten in die Lage, einen echten Bauernhof zu leiten: 10.000 User kümmern sich hier um eine Farm, der Betrieb soll demokratisch geleitet werden.

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Spielspaß fällt Kommerzialisierung zum Opfer

Viele Online-Spiele finanzieren sich über kostenpflichtige Zusatzinhalte, die dem Spieler Vorteile verschaffen oder ihm die Möglichkeit geben, seine Spielfigur zu individualisieren. Damit lassen sich offenbar mehr Einnahmen generieren. Die Preise werden dabei immer unverschämter. Das Schweizer Location-based Game Gbanga hebt den Maximalpreis solcher virtueller Güter auf 80 Euro.

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iPad 2 schürt Kampf um den Tablet-Markt

Das iPad 2 ist seit Freitag in Deutschland erhältlich. Noch ist Apple der unumstrittene Vorreiter auf dem Gebiet der Tablet-PCs. Durch die Einführung neuer Geräte könnte sich aber einiges ändern. Die deutsche Alternative – das WeTab – sieht sich laut Marketingmanagerin Silke Oberle von der zweiten iPad-Generation jedenfalls nicht bedroht.

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Internet schafft keine besseren Menschen

Sich im Internet als Wohltäter auszugeben, ist nicht schwer, es gibt viel zu viele vermeintliche gutmütige Helfer im Netz. Craig Newmark zum Beispiel, seit mehr als einem Jahrzehnt mit der Anzeigenseite craigslist im Internet aktiv, hat plötzlich das Bedürfnis entwickelt, einfach mehr für die Gesellschaft zu unternehmen. Jedoch sollten leeren Worthülsen auch Taten folgen.

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Internet macht Redakteure faul

Das Internet bietet gerade für Journalisten zahlreiche neue Möglichkeiten zur Informationsgewinnung. Unterdessen beklagt Albrecht Ude, Lehrbeauftragter an der Universität Mainz, dass die erweiterten Möglichkeiten nicht genutzt werden. Die Qualität der Recherche nehme trotz besserer Möglichkeiten nicht zu.

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Iran hält Hellwig und Koch weiter fest

Eine baldige Freilassung der im Iran festgehaltenen Reporter von Bild am Sonntag zeichnet sich noch immer nicht ab. Die Axel Springer AG versucht, den Iran durch Appelle zur Freilassung der Deutschen zu bewegen, Teheran bleibt indes vage. Nur eins ist sicher: Der Druck auf beiden Seiten nimmt immer weiter zu.

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Zeitschriftenverleger wollen durchstarten – auch ohne Bauer

Der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger baut sein Marktforschungsinstrument Ad Impact Monitor um. Kurz zuvor war mit der Bauer Media Group einer der größten Geldgeber abgesprungen, trotzdem steht der Verband neuen Aufgaben optimistisch gegenüber. Die Rückkehr der Bauer-Gruppe in den Konzern scheint immer noch als Option angesehen zu werden.

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Neues Publikum gesucht

Da die angestammten Märkte gesättigt scheinen, sucht die Computerspielindustrie nach neuen Zielgruppen. Die Lösung sind weibliche Spieler. Sie sind weniger anspruchsvoll und nutzen auch kostengünstige Produktionen.

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