Autor: Holger Schuchardt

Rückendeckung für „WAZ“-Geschäftsführer

Nach dem Bekanntwerden der Pläne Petra Grotkamps, die Mehrheitsanteile der „WAZ“-Mediengruppe zu übernehmen, wurde über die Zukunft der Chefetage des Verlagshauses spekuliert. Zumindest einer der gleichberechtigten Geschäftsführer, Christian Nienhaus, scheint auf sicherem Posten zu sitzen – im Gegensatz zu Bodo Hombach.

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22 Quotenfrauen auf einem Platz

Im internationalen Fußballgeschäft fließen Millionengehälter, Unsummen von Werbegeldern und die Weltmeisterschaft alle vier Jahre bricht immer wieder die Zuschauerrekorde. Die Damen-Fußball-WM 2011 in Deutschland zeigt aber, dass die Frauen den Männern beim Thema Einschaltquoten in nichts nachstehen.

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Aus dem Tief zurück in die Gewinnzone

Stagnierende oder rückläufige Auflagenzahlen, einbrechende Werbeumsätze und hohe Verluste prägten das Gesamtbild des deutschen Zeitungsmarktes im Krisenjahr 2009. Mittlerweile scheint sich die Situation verbessert zu haben. Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ etwa konnte im Geschäftsjahr 2010 wieder schwarze Zahlen schreiben.

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Vom Zukunfts- zum Auslaufmodell

Auf den Fachmessen angepriesen, nun redet niemand mehr davon. Das dreidimensionale Fernsehen schien noch vor einem Jahr die Innovation zu sein. Doch letzten Endes stimmen die Verbraucher mit ihrer Geldbörse ab, ob sich ein vermeintlicher Trend durchsetzt.

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Plötzlich wird der Bildschirm schwarz

Wenn in weniger als einem Jahr das analoge Signal für den TV-Empfang über die ASTRA-Satelliten abgeschaltet wird, schauen viele Deutsche in die Röhre, weil sie nicht rechtzeitig auf digitalen Empfang umgestellt haben. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Infratest wissen nur wenige der analogen TV-Konsumenten genau über den Zeitpunkt der Abschaltung bescheid.

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Konservativer Intendant gesucht

Der Intendantenposten im ZDF bleibt vorerst vakant. Bislang ist nur geklärt, dass der amtierende Markus Schächter im März 2012 abtritt. Wer der Nachfolger werden könnte oder wie das Verfassungsgericht zum Wahlgremium, dem ZDF-Fernsehrat, steht, wird in naher Zukunft entschieden.

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„Die Champions League ist Teil des Vollprogramms“

Das ZDF überträgt ab der Saison 2012/13 für drei Jahre die Fußballspiele der UEFA Champions League. Die millionenschweren Übertragungsrechte ersteigerte Das Zweite im Wettstreit mit dem bisherigen Rechteinhaber Sat.1. Fragen zur aufgekommenen Kritik beantwortet ZDF-Pressesprecher Walter Kehr im Gespräch mit medienMITTWEIDA.

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Marketing um jeden Preis

„The Show must go on“ war das Motto der letzten „Deutschland sucht den Superstar“-Show. Während die 60 Fans, die sich bei einer Autogrammstunde in Oberhausen verletzt hatten, in der Live-Sendung nahezu unerwähnt blieben, kam es zu einer weiteren Panne. Fehlerhafte Einblendungen führten zum Abbruch des Telefon-Votings.

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Verleger wollen Jungredakteuren weniger zahlen

Die Verhandlungen um die Gehälter von Tageszeitungsredakteuren haben sich zugespitzt. Arbeitnehmerverbände und Verlegerverband sind in ihren Forderungen meilenweit voneinander entfernt. Ein Ausweg scheint derzeit nicht in Sicht. Stattdessen droht ein Arbeitskampf, wenn sich die Parteien nicht bald einigen.

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„In 10 Jahren berichten wir mehr über Hintergründe“ VIDEO FEHLT!

Der Verlust von Abonnenten bei der Sächsischen Zeitung hat sich abgeschwächt. Ein Grund dafür sind auch die zunehmend ausdifferenzierten Lokalteile. Im Interview zeigt sich der frühere Leiter der Dresdner Stadtausgabe, Peter Ufer, zuversichtlich, dass sich die Auflage stabilisiert. Ein journalistisch gut recherchierter und aufbereiteter Lokalteil könne wesentlich dazu beitragen.

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Zeitung machen, um Geld zu verdienen

Mit der Zusammenlegung von zwei polnischen Zeitungstiteln und der Einstellung der russischen Lizenzausgabe der Newsweek scheint der deutsche Medienkonzern seine Expansion in den osteuropäischen Markt zu stoppen. Bei genauer Betrachtung handelt es sich um rein wirtschaftlich motivierte Entscheidungen. Expansion ist für den Konzern trotzdem die Zukunft.

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Gegen einen Berg von Schrott

Eigentlich sollte in Sachsen ab 2015 nur noch digitaler Radioempfang möglich sein. „Sachsen will keine Insellösung schaffen“, meint der medienpolitische Sprecher der FDP, Torsten Herbst. Die Digitalisierung sei nicht aufzuhalten, es dürfe aber keine Abschaltung der UKW-Frequenzen über Nacht stattfinden.

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